can i not save one from the pitiless wave .. nothing but a dream within a dream ..
Morgendämmerung
Laß das , was dich verläßt
Eine schwermütige Jugend
Die letzten grauen Ventrikel fliehen
Der Geist hat ausgelaicht
über den Tagen
schwärt wie ein schwarzer Wundbrand
wo alle Zeit ihre Allmacht verlor
Von deinen Lippen trieft ein Warmes , Blut
Es birgt kein Gott
In Höhlen erblindeter Leidensaugen
drückt ein dunkleres Geschwür
Und ist kein Wunsch
auf der Büste Nevermore
warme ausgestochene Okulare
fallen sie in dampfende Eimer
Und alles Bewußte kreischt taub
an sich selbst verlustig
und entmorgt sinken Raben
Dengel fläzen sich im irdischen Stuhl
Seelenreste splittern
Sezieren den miasmatischen Auswurf
um Thule
Gehenkte sitzen in den Bäumen
wie verwandte Krähen
mit ausgehackten Höhlen
Und Blicke fällen früh schon um
brechen die Lebensschule
Auge um Auge
Wahn um Wahn
© Peter Rudl (*1966)
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