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Chagall

Detail aus einem Fenster im Stephansdom Mainz (Freihandaufnahme) - siehe dazu auch:

http://www.mainz.de/WGAPublisher/online/html/default/mkuz-5v9lmb.de.html

Hier ein Auszug:

St. Stephan ist die einzige deutsche Kirche, für die der jüdische Künstler Marc Chagall (1887 - 1985) Fenster schuf. In Russland geboren verbrachte der Künstler die längste Zeit seines Lebens in Frankreich. Durch die Buntverglasung fällt blaues Licht in den Kirchenraum von St. Stephan, und in diesem Licht bewegen sich scheinbar schwerelos nicht nur Engel, sondern auch andere biblischen Gestalten.

„Die Farben sprechen unser Lebensgefühl unmittelbar an, denn sie erzählen von Optimismus, Hoffnung, Freude am Leben", sagt Pfarrer Klaus Mayer, der in Meditationen und Büchern das Werk Chagalls vermittelt. Er hat 1973 den Kontakt zu Chagall hergestellt und den „Meister der Farbe und biblischen Botschaft" überzeugen können, im Ostchor ein Zeichen zu setzen für jüdisch-christliche Verbundenheit und Völkerverständigung. 1978 wurde das erste Chagall-Fenster des damals 91-jährigen Künstlers eingesetzt. Es folgten weitere acht, sechs für den Ostchor und drei im Querhaus.

Commenti 6

  • Ernst P. 17/05/2009 21:56

    @ReDe
    Sorry, das habe ich nicht gewusst. Meine Erfahrungen sind eher dergestalt, dass die Bezeichnungen Dom, Münster, Kathedrale, Basilika wie Kraut und Rüben durcheinander wirbeln. Da habt Ihr also zwei "Dome" in Mainz. Ich gönne es Euch von Herzen.
    Gruß Ernst P.
  • ReDe 17/05/2009 18:26

    @Ernst P. Wir Mainzer nennen die Stephanskirche liebevoll unseren Stephansdom.
  • † Ushie Farkas 17/05/2009 14:09

    EIN TRAUM ! Gruß Ushie
  • Ernst P. 17/05/2009 13:43

    Du meinst Stephanskirche, nicht Dom. Aber macht nichts, das Chagall-Blau kommt gut heraus.
    Gruß Ernst P.
  • Das Pummelhummelchen 17/05/2009 0:56

    Sehr schön zu sehen.
    Bei meinem letzten Besuch in Mainz konnte ich die Fenster leider nicht fotografieren,da dort gerade Gottesedienst war.
    LG