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Fotographie war zu diesen Zeiten noch sehr aufwendig und teuer. Fotos wurden daher nur zu besonderen Gelegenheiten gemacht. Dazu gehörte natürlich auch die Beerdigung eines verstorbenen Familienmitglieds, mit der damals allgemein üblichen offenen Aufbahrung.
Auch war die Kinder und Säuglingssterblichkeit sehr hoch, viele Kinder verstarben schon in den ersten Lebensjahren oder unmittelbar nach der Geburt.
Da war das Totenportrait oft die einzige fotografische Erinnerung, die Eltern von ihrem Kind blieb.
Schon aus diesem Grund kam der Postmortem-Fotografie, vor allem von verstorbenen Kindern, damals eine besondere Bedeutung zu. Als sehr wichtiger Bestandteil des Abschieds und der Trauer.
Die Augen, nun ja, das Kind muss eine entsprechende Krankheit gehabt haben, weil sie so aussehen.
Früher waren die Bestatter halt doch nicht so kosmetisch ausgestattet und ausgebildet wie heute. Das Foto berührt natürlich, auch wenn man selbst das Kind nicht kannte. Pietätslos finde ich es nicht, hier hochzuladen. Auf jeden Fall aussagekräftig (er als die 10.000 Blume, die hier täglich hochgeladen werden.... ). Interessant finde ich auch an deinem Foto, dass da jemand das fotografiert hat, als es kaum noch Kameras gab! Grüße von Dorothee
Postmortem-Fotografie. Eine schöne Art und Weise, die Verstorbenen zu ehren. In der viktorianischen Epoche gang und gäbe - und somit Teil der Geschichte. Ich sehe daran nichts Verwerfliches, geschweige denn etwas Pietätloses. Im Gegenteil - die Leute haben viel Geld dafür ausgegeben, die Verstorbenen schön herzurichten und so fotografieren zu lassen, dass es den Eindruck macht, als würden sie nur schlafen. Oftmals war es das einzige Foto, das die Zurückgebliebenen von den Verstorbenen hatten... und hielten dieses Foto dann in Ehren. Im Grunde genommen doch ein sehr schöner Gedanke. LG
Wie man an den Kommentaren sieht, ist es hier auch wie im richtigen Leben: jeder Mensch geht anders mit der Konfrontation des Todes um.
Zugegeben, es ist keine leichte Kost hier. Ich persoenlich finde gut, dass Du das Fotos zeigst. Die offenen Augen haben mich auch erst irritiert, aber wenn man sieht, wie liebevoll die Blumen um das verstorbene Kind gelegt worden sind "fuehlt" sich das Bild schon wieder ganz anders an.
Zu dieser Zeit war es nicht selten, dass in einer Familie ein Kind starb durch Krankheit, oder wie ich hier vermute, Behinderung.
Es ist kein Foto, wo etwas inszeniert wurde, es spiegelt den Alltag einer vergangenen Zeit wider, ich finde es gut, dass ich es hier sehen kann, akzeptiere aber auch, dass es Menschen gibt, die es nicht verstehen...(sorry Roman)
es ist irgendwie tröstend, wenn die Dahingegangen in uns lebendig bleiben, solange wir selber leben, manchmal können wir sogar besser mit ihnen sprechen als mit den Lebenden… beeindruckendes Foto!
LG helmut
@Elke: Von dem Familienzweig lebt niemand mehr, also kann man es unter Doku einreihen. Ich sehe den Tod als ganz natürlich und damit basta.
Außerdem habe ich Teile meines kürzlich verstorbenen und sehr geliebten Onkel hier veröffentlicht: Herbsthände. Also...!
:-)
Sehr bedrückend und wirklich besonders hart mit diesen offenen Augen. Aber trotzdem ein gutes Erinnerungsfoto. Traurig, dass die so früh ihr Leben abgeben musste.
LG Ellen
Jetzt kann ich Nachts nicht schlafen,bei allem Respekt für die Toten,das brennt sich ja fürs Leben ein.
Als letzte Erinnerung,lieber ein schönes Foto.....
LG Jens
Hallo Daggi,
warum hat man der alten Dame denn nicht die Augen geschlossen? Sieht ja furchterregend aus!!! Meine Oma hat mich auch mitgeschleppt, als ihre Schwester gestorben war - und ich war DREI Jahre alt, konnte der Verstorbenen allerdings nicht ins Gesicht sehen, da sie so hoch aufgebahrt und ich zu kurz war, sodass ich nur noch das weiße Tuch und die vielen Kerzen auf Ständern in Erinnerung habe...
Gruß Lilo
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Sarah67 21/10/2013 10:17
Fotographie war zu diesen Zeiten noch sehr aufwendig und teuer. Fotos wurden daher nur zu besonderen Gelegenheiten gemacht. Dazu gehörte natürlich auch die Beerdigung eines verstorbenen Familienmitglieds, mit der damals allgemein üblichen offenen Aufbahrung.Auch war die Kinder und Säuglingssterblichkeit sehr hoch, viele Kinder verstarben schon in den ersten Lebensjahren oder unmittelbar nach der Geburt.
Da war das Totenportrait oft die einzige fotografische Erinnerung, die Eltern von ihrem Kind blieb.
Schon aus diesem Grund kam der Postmortem-Fotografie, vor allem von verstorbenen Kindern, damals eine besondere Bedeutung zu. Als sehr wichtiger Bestandteil des Abschieds und der Trauer.
Dorothee 9 30/07/2013 13:59
Die Augen, nun ja, das Kind muss eine entsprechende Krankheit gehabt haben, weil sie so aussehen.Früher waren die Bestatter halt doch nicht so kosmetisch ausgestattet und ausgebildet wie heute. Das Foto berührt natürlich, auch wenn man selbst das Kind nicht kannte. Pietätslos finde ich es nicht, hier hochzuladen. Auf jeden Fall aussagekräftig (er als die 10.000 Blume, die hier täglich hochgeladen werden.... ). Interessant finde ich auch an deinem Foto, dass da jemand das fotografiert hat, als es kaum noch Kameras gab! Grüße von Dorothee
Meresin 26/07/2013 19:48
Postmortem-Fotografie. Eine schöne Art und Weise, die Verstorbenen zu ehren. In der viktorianischen Epoche gang und gäbe - und somit Teil der Geschichte. Ich sehe daran nichts Verwerfliches, geschweige denn etwas Pietätloses. Im Gegenteil - die Leute haben viel Geld dafür ausgegeben, die Verstorbenen schön herzurichten und so fotografieren zu lassen, dass es den Eindruck macht, als würden sie nur schlafen. Oftmals war es das einzige Foto, das die Zurückgebliebenen von den Verstorbenen hatten... und hielten dieses Foto dann in Ehren. Im Grunde genommen doch ein sehr schöner Gedanke. LGSabine DM 22/07/2013 10:55
Wie man an den Kommentaren sieht, ist es hier auch wie im richtigen Leben: jeder Mensch geht anders mit der Konfrontation des Todes um.Zugegeben, es ist keine leichte Kost hier. Ich persoenlich finde gut, dass Du das Fotos zeigst. Die offenen Augen haben mich auch erst irritiert, aber wenn man sieht, wie liebevoll die Blumen um das verstorbene Kind gelegt worden sind "fuehlt" sich das Bild schon wieder ganz anders an.
Zu dieser Zeit war es nicht selten, dass in einer Familie ein Kind starb durch Krankheit, oder wie ich hier vermute, Behinderung.
Es ist kein Foto, wo etwas inszeniert wurde, es spiegelt den Alltag einer vergangenen Zeit wider, ich finde es gut, dass ich es hier sehen kann, akzeptiere aber auch, dass es Menschen gibt, die es nicht verstehen...(sorry Roman)
LG Sabine
Helle 13/07/2013 9:59
es ist irgendwie tröstend, wenn die Dahingegangen in uns lebendig bleiben, solange wir selber leben, manchmal können wir sogar besser mit ihnen sprechen als mit den Lebenden… beeindruckendes Foto!LG helmut
DagmarAusKöln 09/07/2013 14:23
@Elke: Von dem Familienzweig lebt niemand mehr, also kann man es unter Doku einreihen. Ich sehe den Tod als ganz natürlich und damit basta.Außerdem habe ich Teile meines kürzlich verstorbenen und sehr geliebten Onkel hier veröffentlicht: Herbsthände. Also...!
:-)
Klacky 09/07/2013 11:06
Da ist Halloween noch harmlos gegen.Gruß,
Klacky
DagmarAusKöln 09/07/2013 9:40
@Elke: Das sehe ich anders. Früher hat man so seine Toten noch geehrt, nicht wie heute Deckel drauf und weg!Und das ist das Leben. Ich habe mich so auch von meinem toten Vater verabschiedet, es war eine Erleichterung. Das nennt man "Herz haben".
:-)) LG, Dagmar
Ektoplasma 08/07/2013 18:24
Beeindruckend!Danke für's Zeigen.
LG
Reiner BS 08/07/2013 17:53
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Ellen-OW 08/07/2013 17:41
Sehr bedrückend und wirklich besonders hart mit diesen offenen Augen. Aber trotzdem ein gutes Erinnerungsfoto. Traurig, dass die so früh ihr Leben abgeben musste.LG Ellen
Insulaire 08/07/2013 17:01
Das Schlimme am Foto sind wirklich die Augen des Mädchens.Dadurch wirkt das Foto doppelt traurig, ja, erschreckend.
Brutale Realität.
LG Insu
DagmarAusKöln 08/07/2013 16:13
Tja, damals waren die noch nicht so fies vor ihren Toten.weimaranerfreund 08/07/2013 16:07
Jetzt kann ich Nachts nicht schlafen,bei allem Respekt für die Toten,das brennt sich ja fürs Leben ein.Als letzte Erinnerung,lieber ein schönes Foto.....
LG Jens
Li.Lo 08/07/2013 15:56
Hallo Daggi,warum hat man der alten Dame denn nicht die Augen geschlossen? Sieht ja furchterregend aus!!! Meine Oma hat mich auch mitgeschleppt, als ihre Schwester gestorben war - und ich war DREI Jahre alt, konnte der Verstorbenen allerdings nicht ins Gesicht sehen, da sie so hoch aufgebahrt und ich zu kurz war, sodass ich nur noch das weiße Tuch und die vielen Kerzen auf Ständern in Erinnerung habe...
Gruß Lilo