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Susanne H. Fotografie


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_____ Geschichte einer Stadt _____
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1234 verleiht der slawische Fürst Wizlaw I. zu Garz dem Fischerdorf Stralow am Strelasund das Stadtrecht nach Lübecker Vorbild.
1249 Eine von Lübeck beauftragte Streitmacht fällt über Stralsund her und zerstört die Stadt.
1256 Die Neustadt wird erstmals urkundlich erwähnt.
1276 wird St. Nikolai als Kirche des Rates und der Patrizier erstmalig im Stadtbuch genannt.
1289 Die Alt- und die Neustadt wachsen zu einer baulichen Einheit zusammen. Die Stralsunder beginnen mit dem Bau ihrer St.-Marienkirche.
1293 Stralsund tritt der Hanse bei. Die Städte Lübeck, Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswald unter­zeichnen einen Vertrag für „Gegen­seitigen Beistand zu Wasser und zu Lande“.
Anfang 14. Jh. Der dänische König Erik Menved belagert neben Stralsund auch die Städte Lübeck, Rostock und Wismar.
24. Mai 1370 Der Stralsunder Frieden beendet den Krieg zwischen dem dänischen König und den Hansestädten.
1428 besitzt die Hansestadt 21 Werftplätze für den Bau von Koggen, die zum Symbol Stralsunds werden.
1628 Stralsund wird schwedisch.
1648 gelangt Vorpommern auf Grund des „Westfälischen Friedens“ völker­rechtlich in den Besitz Schwedens.
1678 Große Teile der Stadt werden vom Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg zerstört.
1713-1715 Truppen aus Sachsen, Dänemark und Russland belagern Stralsund.
1807 besetzen Napoleons Truppen die Hansestadt.
1815 Die Schweden treten Vorpommern an Preußen ab.
1835 gehört Stralsund dem Regierungs­bezirk Stettin an und verliert damit das Privileg als Regierungs­sitz.
1848 entsteht auf dem Dänholm der erste deutsche Kriegshafen. Es ist die Geburts­stunde der ersten preußisch-deutschen Marine. 1871 werden die Kriegs­schiffe in den neuen Kriegs­hafen nach Kiel verlegt.
1863 Stralsund erhält Anschluss an das Eisenbahnnetz mit Verbindung nach Berlin.
1873 Die Stadt wächst über ihre Stadtmauern hinaus.
1879 Der Kaufmann Leonhard Tietz eröffnet am 14. August 1879 in der Ossenreyer­straße ein „Garn-, Knopf-, Posamentier- und Woll-Waren-Geschäft“ – die Wiege der Kaufhof Warenhaus AG.
1900 hat Stralsund ca. 31 000 Einwohner.
1922 entsteht in Stralsund das erste Strandbad.
1924 Das Kultur­historische Museum (heute STRALSUND MUSEUM) zieht in die Räume des Katharinen­klosters.
1936 erfolgt die Fertig­stellung des Rügendamms und somit eine feste Verbindung zwischen dem Festland und der Insel Rügen.
1944 Englische und amerikanische Geschwader bombardieren die Stadt.
1. Mai 1945 Deutsche Truppen sprengen die Rügendamm­brücke. Der Krieg endet durch die kampflose Übergabe der Stadt.
1948 wird mit dem Bau der Volkswerft begonnen.
1990 entsteht die Volkswerft Stralsund GmbH. Sie ist der größte Arbeitgeber der Region und beschäftigt ca. 1 200 Mitarbeiter.
1991 öffnet die Fachhochschule ihre Türen. In den Fach­bereichen Wirtschaft, Maschinenbau, Elektro­technik und Informatik werden etwa 2 800 Studierende unterrichtet.
1997 Die Volkswerft Stralsund GmbH baut eine 32 400 Quadratmeter große und 70 Meter hohe Schiffbau­halle – ein neues Wahr­zeichen der Hansestadt.
2002 UNESCO nimmt Stralsund und Wismar in die Liste des Welterbes auf und würdigt damit die umfang­reichen Maßnahmen zum Erhalt der historischen Stadtkerne.
Juli 2006 Der amerikanische Präsident Georg W. Bush besucht Stralsund.
März 2007 In Stralsund finden Dreh­arbeiten zum ZDF-Fernsehfilm „Die Gustloff“ statt.
Oktober 2007 Stralsund feiert die Eröffnung der neuen Rügenbrücke.
Juli 2008 Das OZEANEUM öffnet seine Pforten – Deutschlands derzeit größter Museums­neubau ist Stralsunds neues kulturelles und touristisches Highlight von europaweiter Bedeutung.
Mai 2010 Der auch als „Oscar der Museen“ bezeichnete „European Museum of the Year Award“ geht an das OZEANEUM der Hansestadt Stralsund.
05. Juni 2011 In der Ossenreyerstraße 1 kann zum ersten Mal die Welterbe-Ausstellung besichtigt werden. Sie zeigt das historische und moderne Stralsund und dessen Denkmäler und erklärt, warum Stralsund und Wismar den Titel „UNESCO-Welterbe“ tragen dürfen.
Juli 2011 Das umgestaltete Strandbad wird nach acht­monatiger Bauzeit wieder­eröffnet: Feiner Strandsand, ein Abenteuer­spielplatz, Strandkörbe und ein Kiosk sorgen für entspanntes Bade- und Beachfeeling.
Oktober 2013 In der Stralsunder Innenstadt eröffnet das „Quartier 17“ – ein Einkaufs­zentrum, dessen besonderer Baustil sich in das historische Flair der Altstadt einfügt.
Juli 2014 Das traditionelle Sundschwimmen feiert sein 50. Jubiläum. Zum ersten Mal in der Geschichte der Veranstaltung gewinnt eine Frau: Sie legt die Strecke in nur 24 Minuten und 51 Sekunden zurück.
24. Juni 2016 Das Deutsche Meeresmuseum feiert seinen 65. Geburtstag.
August 2016 Der Stralsunder Hauptbahnhof wird zum „Bahnhof des Jahres 2016“ gewählt. Neben der gastronomischen Versorgung hebt die Jury Qualität und Freundlichkeit des Sicherheits­personals und den neogotischen Baustil des Eingangs­gebäudes hervor.
Die Landesregierung verleiht der Stadt Stralsund offiziell den Titel „staatlich anerkannter Erholungsort“.
März 2017 Die Stralsunder Fachhochschule wird in „Hochschule Stralsund“ umbenannt.
Bundespräsident Joachim Gauck besucht Stralsund.
September 2016 Bei den Londoner World Beer Awards werden vier verschiedene Störtebeker-Biere der Stralsunder Brauerei mit einer Gold­medaille geehrt. Damit setzen sich die Brau­spezialitäten aus der Hansestadt gegen rund 700 eingereichte Biersorten aus 22 Ländern durch.
August 2017 SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz besucht Stralsund auf seiner Wahlkampf­tour durch den Nordosten.
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" abendlich am Hafen von Stralsund'
zur blauen Stunde '
November 2 o 1 7



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