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Chile 2014: Iquique Marktplatz und Torre Del Reloj (Uhrenturm)

Chile 2014: Iquique Marktplatz und Torre Del Reloj (Uhrenturm)

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Oliver Grebenstein


Free Account, Rottenburg am Neckar

Chile 2014: Iquique Marktplatz und Torre Del Reloj (Uhrenturm)

Iquique wurde im 16. Jahrhundert gegründet. Ab 1556 wurden große Silber-Verkommen in der Mine von Huantajaya in der Nähe von Iquique ausgebeutet. Huantajaya wurde für die Spanier zur zweitgrößten Silbermine nach Potosí. Nach dem Ende der Kolonialzeit gehörte Iquique zunächst zu Peru.
Im Jahr 1835 reiste Charles Darwin nach Iquique und beschrieb es als trostloses, heruntergekommenes Dorf, das selbst Wasser aus der Ferne einführen muss. Die erste Entsalzungsanlage wurde 1845 in Betrieb genommen.
Das einst ärmliche Fischerdorf entwickelte sich allmählich zu einer ansehnlichen Stadt und einem bedeutenden Seehafen. Ein Grund dafür war der aufkommende Salpeter- und Guano-Handel (siehe auch Salpeterfahrt).
Am 13. August 1868 kam es zu einem schweren Erdbeben, ebenso am 9. Mai 1877.
Im Salpeterkrieg fand vor dem Hafen von Iquique am 21. Mai 1879 ein Seegefecht statt, das als Vorentscheidung im Kampf um die Seeherrschaft im Pazifik durch die chilenische Marine gilt. Um die Verstärkung der peruanischen Verteidiger der Hafenstadt auf dem Seewege zu verhindern, wurde der Hafen von zwei älteren chilenischen Kriegsschiffen blockiert. Die beiden peruanischen Panzerschiffe Huáscar und Independencia trafen auf die chilenischen Blockadeschiffe, wobei das peruanische Monitor Huáscar die altersschwache chilenische Korvette Esmeralda mit seinem Rammbug rammte und so versenkte. Der Jahrestag des Gefechts, bei dem der chilenische Kommandant und Nationalheld Arturo Prat zu Tode kam, wird in Chile jeweils pompös gefeiert.
Am 23. November 1879 wurde Iquique von chilenischen Truppen besetzt. Nach dem Krieg fiel die ganze Region Tarapacá mit Iquique als Hauptstadt schließlich im Vertrag von Ancón 1883 an Chile.
1880 wurde dss römisch-katholische Apostolische Vikariat Tarapacá errichtet, das 1929 zum Bistum Iquique erhoben wurde.
1907 protestierten tausende Arbeiter der Salpeterwerke in Iquique gegen katastrophale Arbeitsbedingungen. Die Armee ging gegen sie vor, wobei bis zu tausend Protestierende, darunter zahlreiche Frauen und Kinder, erschossen wurden.
1975 erhielt Iquique eine Freihandelszone (ZOFRI), was zum wirtschaftlichen Aufblühen der Stadt führte. Der Aufschwung währte allerdings nicht lange, da Peru ab 1992 ebenfalls diverse Städte mit Freihandelszonen versah.
Am 12. April 2004 wurde Alto Hospicio mit 50.190 Einwohnern (Volkszählung 2002) aus Iquique ausgegliedert und zur selbständigen Gemeinde erklärt.
Iquique wurde in den Abendstunden des 1. April 2014 von einem schweren Seebeben getroffen, dessen Epizentrum ca. 100 Kilometer entfernt lag
Quelle: Wikipedia 2017

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Fotocamera NIKON D700
Obiettivo 12.0-24.0 mm f/4.5-5.6
Diaframma 14
Tempo di esposizione 1/250
Distanza focale 12.0 mm
ISO 200

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