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Cochem an der Mosel

Cochem an der Mosel

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Günter Walther


Premium (World), Köln

Cochem an der Mosel

Cochem war schon zu Zeiten der Kelten und Römer besiedelt. Im Jahre 886 wird es erstmals als Villa cuchema in einer Urkunde erwähnt. Cochem war Reichsgut, wurde 1294 unter König Adolf von Nassau an das Erzbistum Trier verpfändet
und blieb bis zur französischen Besetzung 1794 kurtrierisches Territorium.
1332 erhielt Cochem die Stadtrechte, bald darauf wurden die heute noch vorhandenen Stadtbefestigungen erbaut. Zwischen 1423 bis 1425 wütete eine Pestepidemie in der Stadt. 1623 veranlasste Kurfürst Lothar von Metternich die Gründung eines Kapuziner-Konvents.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt belagert, aber nicht erobert.
1689 brannten Truppen Ludwigs XIV. zunächst die Winneburg nieder und eroberten danach Stadt und Burg Cochem.

1794 besetzten französische Revolutionstruppen Cochem, 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Jacob Frederic Louis Ravené kaufte 1866 die Ruine der ehemaligen Reichsburg und begann mit dem Wiederaufbau.
Erst nach der Errichtung der Moselbrücke in Cochem im Jahre 1927 wurden die beiden Fischerorte Cond und Sehl im Zuge einer Verwaltungsreform 1932 eingemeindet.

Am 23. Januar 1927 wurde die erste Moselbrücke, die Skagerrak-Brücke, eingeweiht. Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile der Cochemer Altstadt zerstört. Seit 1946 ist die Stadt Teil des damals neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
(Quelle Wikipedia)

Die Reichsburg in Cochem
Die Reichsburg in Cochem
Günter Walther
Cochem mit der Reichsburg
Cochem mit der Reichsburg
Günter Walther

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