D wie Demonstrationen
... die es immer wieder in regelmässigen Abständen "am Rande der Braunkohle" gab & gibt. In den vergangenen Jahren hat es grosse und kleinere Demonstrationen für den Erhalt "unserer Dörfer" gegeben. Zuletzt pendelten sich die Demos mit Teilnehmerzahlen zwischen 1.000 und 3.000 Menschen ein. In diesem Falle war die Anzahl der Protestler etwas überschaubarer. Den Kohlegegnern ist es in Lützerath aber nie gelungen, mehr Dynamik und Reichweite in die Sache zu bringen. Auch wenn die (lokalen) Medien gerade recht viel davon berichten. Am Hambacher Forst demonstrierten vor der damals drohenden Rodung zehntausende Menschen. Von solchen Zahlen sind die Proteste in Lützerath noch sehr weit entfernt. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden, denn die Lage spitzt sich aktuell sehr brisant zu. Mitte Januar soll Lützerath zwangsgeräumt werden und der Ort dem Erdboden gleichgemacht werden.
Der Lützerath-Konflikt von A-Z
Archivfund aus dem Oktober 2021
T. Schiffers 26/12/2022 18:44
@ dieter nießner:stelle gerade fest, das du einige deiner kommentare hier wieder gelöscht hast...warum ???
tino
Detlef Both 24/12/2022 13:30
Ein schwieriges Thema, gut dokumentiert.Ich möchte zur Zeit auch keine weitreichenden Entscheidungen zur Energiepolitik treffen.
Gruß Detlef
Roland Göhre 24/12/2022 13:13
Ein Zeitdokument. Als Demo natürlich eher traurig…Und in den Kommentaren ein plastisches Beispiel dafür, wie viele verschiedene Meinungen man über eine Sache haben kann.
Richard Schult 24/12/2022 8:01
Deer Energiemangel wird wohl nicht ohne Einfluss auf die Demonstartionswelle bleiben. Man möchte bei der komplexen Lage wirklich nicht direkt betroffen sein.VG Richard
T. Schiffers 23/12/2022 20:12
@ alle:sehr interessant, wie hier grad die emotionen hochkochen...zeigts doch wie "brisant" das aktuelle thema ist ... diskussionsstoff inklusive ... ! ;.)
tino
Landstreicherin80 23/12/2022 18:14
Am 14.01. ist die nächste Großdemo.Es wird damit gerechnet, dass das Dorf ab dem 10.01. eingezäunt wird.
So langsam wirds echt spannend.
VG Nina
FotoRK 23/12/2022 17:35
Schön dokumentiert.VG Reinhold
Markus 4 23/12/2022 13:02
Recht haben sie, man kann gar nicht laut genug gegen diesen Irrsinn demonstrierenHabedieehre
Markus
Thomas Tilker 23/12/2022 9:42
Da scheint der Bagger fast näher als am letzten Samstag...auf dem Bild sollte jeder erkennen, worum es hier geht.LG Thom
M.Hogreve 23/12/2022 8:19
Ein traurig kleiner Haufen von Verwegenen und ein immer wieder trauriges Kapitel wenn Menschen Ihre Heimat verlieren, gerade jetzt in den tagen vor Weihnachten schwierig.Dir und der Familie frohe Weihnachten und für 2023 wieder viele Motive .
grüße
manfred
jbd68 22/12/2022 23:34
sauberes Doku-Bild, VG BjörnLutz Bittag 22/12/2022 23:17
Es sieht aus wie ein sonntägliches Familien-Treffen am Rande des Tagebaus.Wir werden die Kohle noch viele Jahre brauchen und auch den Atom-Strom, aber das haben die Pfeifenköppe in unserer Regierung noch nicht begriffen. Deutschland steckt bereits jetzt in einer tiefen, künstlich erzeugten Energiekrise, da sollte man jede vorhandene Möglichkeit nutzen, um Strom zu erzeugen.
Der Fachkräftemangel zeigt sich aktuell nirgendwo deutlicher als in unserer Regierung, und die sollte lieber freiwillig für kompetente Nachfolger die Plätze räumen, bevor sie zum Teufel gejagt wird.
Gruß LUTZ
smokeonthewater 22/12/2022 22:59
Lüzerath ist in ganz Deutschland ein Begriff. Luisa Neubauer wirbt zurzeit bei jeder Gelegenheit für eine Besetzung in der ersten Januarwoche. Aber ich fürchte, das reicht alles nicht. Statt Straßen oder Landebahnen zu blockieren, könnte sich die Letzte Generation mal an den Baggern und Autos der RWE-Vorstände festkleben.Weihnachtsgrüße
Dieter
Günter68 22/12/2022 20:36
Ich finde deine Berichte dazu lesenswert und sie ergänzen schon prima deine Bilder.Das Thema bleibt heiß.
Es wird Zeit für den Energiewandel. Nur werden wir das wohl nicht mehr mitbekommen.
Viele Grüße
Günter
Doris Servos 22/12/2022 18:12
2021 hatte Lützerath nur noch 8 Einwohner. Die Umsiedlung gilt als abgeschlossen und es geht gar nicht mehr um die Erhaltung des Ortes und die verlorene Heimat.Allerdings beschert uns das neue oder auch erweiterte Loch einen erneuten C02 Ausstoss, den die Umwelt einfach nicht mehr verkraftet.
Trotz des Ausbaus erneuerbarer Energien kommt derzeit noch immer ein Großteil des Stroms aus Kohlekraftwerken.
Die kleine Demo hast du schön festgehalten.
LG Doris