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Darum Distelfink

Ausgestattet mit einem extralangen und besonders spitzen Finkenschnabel, ist der Stieglitz wie geschaffen dafür, um auch tiefer gelegene Samen aus der Wilden Karde oder Kratzdistel-Arten zu puhlen. Mit seinen 13-19g Körpergewicht hangelt er sich artistisch an die passende Position oder nutzt das Gewicht, um einen Pflanzenstängel so umzubiegen, dass er den Samenstand in der Horizontalen besser erreichen kann.

Auf dem Foto vom August sitzt der auch Distelfink genannte Stieglitz auf einer Krausen (Ring)distel und gönnt sich ein schönes Abendbrot.

Es sind solche Gewächse, mit denen man unseren Wildtieren und der Natur einen Gefallen tun kann. Kratzdisteln bieten nicht nur Samen für Vögel und schöne lila Blüten fürs Augen, sondern Nektar für spezialisierte Wildbienen, viele Schmetterlinge, Schwebfliegen und einige Schmetterlingsarten entwickeln sich als Raupe an ihnen.

https://naturafoto.de/darum-distelfink/

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Exif

Fotocamera NIKON D750
Obiettivo 200.0-500.0 mm f/5.6
Diaframma 11
Tempo di esposizione 1/800
Distanza focale 700.0 mm
ISO 1250

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