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das Grab, ist tief und stille

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Uwe Grosskurth

Free Account, Colonia Claudia Ara Agrippinensium

das Grab, ist tief und stille

Das Grab

Das Grab ist tief und stille
Und schauderhaft sein Rand;
Es deckt mit schwarzer Hülle
Ein unbekanntes Land.

Das Lied der Nachtigallen
Tönt nicht in seinem Schoß;
Der Freundschaft Rosen fallen
Nur auf des Hügels Moos.

Verlassne Bräute ringen
Umsonst die Hände wund;
Der Weise Klagen dringen
Nicht in der Tiefen Grund.

Doch sonst an keinem Orte
Wohnt die ersehnte Ruh;
Nur durch die dunkle Pforte
Geht man der Heimat zu.

Das arme Herz hinieden
Von manchem Sturm bewegt,
Erlangt den wahren Frieden
Nur wenn es nicht mehr schlägt.

Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis

(1762 - 1834), Schweizer Dichter

Commenti 4

Uwe Grosskurth 30/08/2013 1:02
Hallo Diana,
danke für deine anmerkung.
eine Bildbeschreibung finde ich ganz gut, manchmal auch ein Gedicht, und Musik finde ich passt auch zu einem Bild das man vorstellen möchte.

habe mir deine Bilder angeschaut, und bin begeistert über deine zu Stein gewordenen Frauen und Engel.

I CU Uwe ;-)
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Diana Cruz 29/08/2013 17:45
ich finde den schärfeverlauf passend und ebenso die farbgebung ..... gedichte lese ich hier äußerst selten ebenso folge ich kaum noch youtube-links ............................... aber *früher* habe ich selbst vertextet und verlinkt, heute zählt nur noch das bild für mich ... entweder es wirkt auf mich, berührt mich oder eben nicht ;-)
lg diana
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Uwe Grosskurth 27/08/2013 13:07
die unschärfe ist bewusst herbeigeführt worden,
und ist nicht mit Photoshop o.Ä im nachhinein dazu
gefuscht worden.
bin immer wieder dankbar für diese unqualifizierten
stellungnahmen.
also vielen Dank,
I CU Uwe ;-)
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Gereon T. J. Bohlmann 27/08/2013 12:57
Das Gedicht soll doch sicher von der Leichten Unschärfe ablenken :)
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