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Dieter Gerking


Premium (Pro), Bünde

Das Haus . . .

. . . im Norden von Løkken gelegen mit eigenen Wellenbrechern.
Im Hintergrund Rubjerg Knude. Die Steilküste dazwischen ist auch sehr stark absturzgefährdet. Google-Bildersuche unter "Nr. Lyngby" zeigt einige dramatische Fotos.

Commenti 6

  • Marion Peußner 11/12/2008 22:29

    es gibt einen sehr bedrückenden film mit dem titel "roula" der dort und in loenstrup spielt (u.a. mit rolf hoppe)
    LG Marion
  • Mikka2211 22/07/2008 17:27

    Loekken Nord in der Loekken Kommune. Die Bunker lagen vor rund 60 Jahren noch etwa 20m höher. Sie bildeten im Atlantikwall, Sektion Dänische Westküste, eine Flakbattarie. Die Bunker sanken meist Meter für Meter ab, bis sie unten auf dem relativ festen Boden zu liegen kamen. Dort werden sie aber auch Jahr für Jahr unterspült und versinken langsam im Strandgrund. Im Innern eines der Bunker, der ein Seegeschütz beherbergte, sind heute noch diverse Parolen aus der Kriegszeit und Schilder in schwarzer Schrift auf weißem Grund gemalt zu lesen.
    Oberhalb der Bunkeranlage sieht man noch die Reste des Schienenstrangs, auf dem einst Loren zur Munitionsversorgung geschoben wurden.
    Auch an dieser Bunkeranlage mußte die örtliche Dänische Bevölkerung beim Bau "helfen".
    Bau und Lagepläne der Anlage waren aber wie bei vielen anderen Anlagen in Dänemark den Engländern bekannt, da sie vom sehr gut organisierten Dänischen Widerstand ausgespäht wurden.
    Wunderschönes Foto, im Hintergrund gut Rubjerg Knude mit dem zum Tode verurteilten Rubjerg Fyr zu erkennen. Auch dieser Blick wird nicht mehr all zu lange so zu sehen sein. Dann nämlich, wenn auch den Leuchtturm Opfer der scharfen Zähnen des Vesterhavs zum Opfer gefallen ist.
    Das Foto wurde bei Flut gemacht. Bei Ebbe ist der Strand ein paar Meter breiter und man kann mit dem Auto bis zu den Bunkern fahren.
    @Brigitte Specht:
    Auf dem Foto ist nicht zu sehen, daß das Haus nicht auf gleicher Höhe wie die Bunker liegt. Es ist vom Ort der Fotonahme ausgesehen näher dran, die Bunker liegen etwa 20-30m dahinter. Zum Schutz des Hauses wurden vor etwa 4 Jahren die Tetrapoden dort aufgehäuft.
    Die Erosion der Steilküste direkt bei den Bunkern, geschieht mehr durch den Wind, als durch das Meer. Kommt nämlich der Wind von Westen (was er meistens tut) entwickelt er eine Wirbelbewegung um die Bunker herum, er kratzt wie eine Fräse somit förmlich ständig den Sand unter der Grasnarbe ab.
    LG Mikka
  • Brigitte Specht 22/07/2008 15:16

    ...gegen so ein Häuschen am Meer hätte ich auch nichts einzuwenden.
    Hoffentlich nehmen die Naturgewalten nicht zu schnell immer mehr von der Steilküste weg, sonst sieht es aber für den Hausbesitzer schlecht aus.
    Allein die Bunker könnten hier allerdings eine Stütze sein...!
    L.G.Brigitte
  • Ralph St. 21/07/2008 21:31

    Dein Bild erinnert mich an meinen letztjährigen Urlaub in Løkken. Finde die Bildgestaltung hier sehr gut.

    LG Ralph
  • Michael K o c h 21/07/2008 9:45

    ... wird vielleicht in 10 oder 20 Jahren dort nicht mehr stehen. Dann hat es sich das Meer geholt. Da werden wohl auch die "Wellenbrecher" vor dem Haus auf Dauer nicht viel nutzen.
    Sehr schön dokumentiert, Dieter.
    LG Michael
  • Anke Jankewitsch 20/07/2008 19:14

    Das unterhalb vom Haus sind doch alte Bunker, wenn ich richtig gucken kann. Oder?
    Das Haus liegt das ganz klasse! Tolle Aufnahme!!
    LG Anke