Das Heilige Tal der Inkas (1)

Das Heilige Tal der Inkas (1)

Der Urubamba, ein Zufluss des ausgedehnten Amazonassystems, hat sich tief in die Berge der Anden gefressen. Das so gebildete Heilige Tal der Inkas liegt nahe Cusco und führt in 2500 bis über 3000 m Höhe an einer ganzen Reihe von eindrucksvollen Hinterlassenschaften der Inkas vorbei.
Besonders beachtlich sind die ausgedehnten Terrassenbauten, die die Berghänge des Tales bis in große Höhen bedecken. Auch wenn es auf diesem Bild, das im August, also in Perus Winter, aufgenommen wurde, sehr trocken und unwirtlich aussieht, ist der Boden in der Regenzeit dennoch fruchtbar und für die Landwirtschaft heute wie auch vor Jahrhunderten sehr gut geeignet.
Die Inkas waren Meister im Anlegen von Terrassen, über die das Wasser in genau kontrollierter Weise von oben nach unten strömen konnte. Ohne diese Terrassenbauten wäre die Ernährung einer großen Zahl von Menschen in den Anden nicht möglich gewesen.

Aufgenommen im August 2015 bei Pisaq, Peru