das Kind in der Krippe
... sieht uns jeden Tag mit einem anderen Gesicht an.
Fröhliche Weihnachten.
http://www.picur.de
das Kind in der Krippe
... sieht uns jeden Tag mit einem anderen Gesicht an.
Fröhliche Weihnachten.
http://www.picur.de
webhein 05/01/2017 8:19
...wahrlich, wenn man empfindsam durch die Welt geht..LG Henry
i.67 30/12/2016 9:29
Das ist großzügig, Heide!Heide G. 30/12/2016 9:25
oh Mann, schwere Kost auf nüchternen Magen.Ich gestehe, daß ich meistens vorbeilaufe, denn hier stehen sie an jeder Ecke.
Mal kam ein junger Mnn und sagte, er habe Hunger. Da hab ich ihn nach nebenan in so nen Imbiß mitgenommen und ein Mittagessen gekauft. Er fragte, ob er auch eins für seine Freundin haben könnte, die oben krank (?) im Bett liege. 0k, hab ich gemacht, und ich hatte den Eindruck, er hat sich einigermaßen gefreut.
manfred.art 30/12/2016 8:31
ein bild was sehr nachdenklich macht, deine worte sind beeindruckend!! glg manfredfotowabo 29/12/2016 17:47
Eine hervorragende Straßenaufnahme zum Nachdenken, mit gut gewähltem Titel, Ulrich !LG Walter.
Claudio Micheli 27/12/2016 13:42
....piacevolissima presentazione.Ciao!
Ruth U. 26/12/2016 17:55
Was Maria erlebt hat, habe ich auch schon erlebt, einem Bettler mit dem Schild "Ich habe Hunger" habe ich angeboten, ein belegtes Brötchen zu kaufen, aber das wollte er nicht, hat sich sehr abfällig geäußert und wollte Geld.Ich kann mich an die 50er Jahre erinnern, da klingelten hin und wieder Bettler an der Tür, meine Eltern und Großeltern gaben ihnen immer etwas zu essen und die Bettler waren zufrieden damit.
Bärbel7 26/12/2016 10:19
Danke für die lieben Grüße die ich gern erwidere! Bärbelpictureuser 25/12/2016 23:09
Zum richtigen Zeitpunkt dieses Bild veröffentlicht und alle denken drüber nach wie man sieht und liest...vg puMaria Kaldewey 25/12/2016 17:34
Ulrich, da habe ich mich mit "sinnvoll" wohl unglücklich ausgedrückt. Was ich damit meinte ist, dass, was immer er sich für das Geld geleistet hat, für ihn vermutlich bedeutungsvoller war, als mein Cappuccino. Und wenn er sich davon Mayonaise gegönnt hat, ist's mir mehr als Recht :-).Ulrich Ruess 25/12/2016 17:17
Es gibt einen schönen Witz aus der Kaiserzeit. Ein reicher Mann gibt einem Bettler einen Taler. Kurze Zeit später sieht der Reiche den Bettler Mayonaise essen. Daraufhin hält der Reiche ihm vor, er hätte sich was Vernünftiges für den Taler kaufen sollen. Da sagt der Bettler: wenn ich kein Geld habe, kann ich keine Mayonaise essen, wenn ich was habe, darf ich es nicht. Wann soll ich denn Mayonaise essen?Ich glaube es ist nicht wichtig, was der Beschenkte mit dem Geld macht. Hauptsache er ist für einen Moment glücklich und das Geld kassiert hinterher nicht ein Bandenboss. Für das Vernünftige ist verfassungsgemäß unser Staat zuständig.
Dorothee 9 25/12/2016 17:14
@ Ulrich und Maria und andere: genau SO können Diskussionen ablaufen. Aus dem Leben erzählt und nicht nur nachgeplappert. Bin sehr zufrieden mit euch....smile...Maria Kaldewey 25/12/2016 16:57
Ein gutes Bild, das zum Nachdenken anregt. Genau wie Mausi hab ich hier auch zunächst einen Schlagstock gesehen, bevor ich den Knirps erkannte. Das alleine lässt schon tief blicken. Zum Thema Betteln hab ich eine sehr ambivalente Einstellung, seit mal vor Jahren was vorgefallen ist. Ich habe da einem Bettler, nachdem ich gerade vom Mittag kam und belegte Semmeln dabei hatte, eine der Semmeln angeboten. Da hat er zu mir gesagt: "Was soll ich denn mit dem Scheiß." Dann gibt man gar nichts mehr, was auch nicht richtig ist. In der Straße, in der ich arbeitete, gibt es einen Bettler, dem ich immer was gebe. Er ist freundlich, schaut die Leute bittend aber nicht Mitleid heischend an und wird auch nicht aggressiv, wenn Leute nichts geben. Inzwischen vermisse ich ihn und mache mir Gedanken, wenn er mal nicht da ist. Neulich war ich auf dem Weg zum Mittag und wollte ihm was geben, hatte aber kein Kleingeld. Er hat nur gelächelt, als ich das Portemonnaie aufgemacht habe und dann aber eben nichts gegeben hatte, weil ich eben kein Kleingeld hatte. Ich war schon an der nächsten Ampel, als ich darüber nachdachte, dass ich mir dann im Café einen Cappuccino für 3 € gönnen würde. Dann bin ich wieder zurück, hab ihm einen 5 €-Schein gegeben und bin mir sicher, dass er damit was Sinnvolles gemacht hat, z.B. ein ganzes Mittagessen und mehr.Danke für den Gedankenanstoß, liebe Grüße, frohe Weihnachten und für das Neue Jahr
Liebe Grüße, Maria.
Ulrich Ruess 25/12/2016 15:53
Es war bei der Auswahl dieses Motives nicht meine Absicht, auf die sentimentale Tränendrüse zu drücken, aber dieses permanente schrillbunte weihnachtliche Zuckerwerk ausschließlich geht mir einfach auf den Senkel.Ich stand am 23.12. in einem großen Supermarkt in einer langen Schlange, nicht weil es zu wenig gab, es war die Kassenschlange, weil es zu viel gibt. In dieser Schlange kam mir die Idee mit diesem Foto. Wer will darf sich in diesem Land seine freien Gedanken machen, woher wir seit über 60 Jahren in Frieden dieses Privileg genießen dürfen. Dass niemand mehr im Dreck verkommen muss ist kein Ergebnis von 2000 Jahren Christentum oder einer anderen Religion, sondern Folge der besten Verfassung, die wir je hatten und dem, was bei allem Streit von den Menschen dieses Landes draus gemacht worden ist, ein sozialer Freiheitsstaat.
Ich meine, dass wir uns am Ende dieses Jahres 2016 dessen mal ganz bewusst sein sollten, auch auf anderen Gebieten, und für den Fortbestand dieser Ordnung kämpfen sollten durch gewaltfreie inhaltliche Auseinandersetzung und indem wir einfach unerschrocken unser bisheriges Leben fortsetzen und uns dieses Glücksfalls bewusst sind.
Das war jetzt ein kleiner gedanklicher Rundumschlag und schön, dass Du, Dorothee, den dazu möglichen Worten auf die Sprünge geholfen hast :-).
P.S. wenn es um das aus dem Verkehr ziehen von kriminellen Bettlerbanden geht, unterschreibe ich sofort. Mir hat so ein Strolch vor kurzem gerade 200,- € trickgeklaut.
J.E. Zimosch 25/12/2016 15:11
Wir haben nicht zu wenig,nur an der Verteilung müssen wir noch arbeiten.
Gruß
J.E.