Das Piemonteser Bauernhaus im Winter
Das „Italienische Bauernhaus“, auch „Piemonteser Bauernhaus" genannt, im Wörlitzer Park ist in den Jahren 1792/93 vom Baudirektor des Fürsten Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, Georg Christoph Hesekiel, am Ufer des Großen Walllochs auf einem Hügel errichtet worden. Erstmals wurde das Gartenhaus von August Rode in der Beschreibung des Englischen Gartens zu Wörlitz von 1798 als „Wachhaus am Holzhofe nach Piemonteser Bauart” erwähnt.
Der Legende nach ließ es Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar als Geschenk für den Fürsten Franz bauen. Der Großherzog hielt sich gemeinsam mit Goethe häufig in Wörlitz und Dessau auf und hat hier so manche Anregung zur Verschönerung seines eigenen Landes empfangen.
Quelle: www.gartenreich.de
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