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Das Tor wovon niemand wusste (angeblich)

Das Tor wovon niemand wusste (angeblich)

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Das Tor wovon niemand wusste (angeblich)

Ich habe am Samstag das KZ-Buchenwald besucht. Das Bild zeigt den Eingang zur Hölle, selbst wenn heute keine Grauentaten dort mehr durchgeführt werden, bekommt man ein beklemmendes Gefühl beim durchgehen des Torbogen mit der Einschrift „ Jedem das sein“

Der Nebel war sehr dicht, sodass man viele Einstellungen treffen musste, hier ein Motiv weiter Motive findet ihr unter

http://www.flickr.com/photos/hirschkoohknippst/sets/72157624739798986/


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Hier noch eine Geschichte zu dem Tor

Das Torgebäude gehörte zu den ersten Bauten, die Häftlinge 1937 errichten mussten. Es diente als Hauptwachtturm der insgesamt 22 Wachttürme; auf ihm thronte ein Maschinengewehr, mit dem der gesamte Appellplatz beschossen werden konnte. Auch alle Durchsagen der SS erfolgten über die Lautsprecher des Torgebäudes. Der rechte Flügel enthielt die Büroräume des Schutzhaftlagerführers, im linken war das Lagergefängnis, der gefürchtete „Bunker“.

Das Torgebäude war auch der einzige erlaubte Zu- und Ausgang des Lagers. Es diente der Grenzziehung zwischen der „Volksgemeinschaft“ – als deren Elite sich die SS verstand – auf der einen und den „Gemeinschaftsfremden“ auf der anderen Seite. Der von der SS erzwungene Gang durch das Tor bedeutete den Eintritt in ein Dasein, das von Qualen, Leid, Schmerz und Verbrechen geprägt war.

Quelle http://www.buchenwald.de/index.php?p=165

Commenti 1

  • chrismildenberger 17/09/2010 16:25

    Hey Hirschkooh.Egal,wie du auch richtig heisst.
    Eigentlich unspektakulär,das Foto.
    Aber nach deiner präzisen Bilderklärung,
    beim zweiten Blick,dann,erkennt man ,
    das du diesen historischen Ort mit dem Nebel so
    dargestellt hast, das einem ein Schauer überläuft.
    ÜBERZEUGEND . Lg Chris aus Wissen