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das würd ich und ... ich möcht es, ja

das würd ich und ... ich möcht es, ja

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Insulaire


Premium (World), Ile de Ré

das würd ich und ... ich möcht es, ja

Ich möchte, um Dir nah' zu sein,
- da würd' ich gar nix kennen -,
in Deinem Garten pennen.

Ich würde, um Dir nah' zu sein,
vor Deiner Haustür lungern,
mich dort zu Tode hungern.

Ich will, um Dir ganz nah' zu sein,
als Regen Dich begießen,
in Deine Poren fließen.

Ich möchte, um Dir nah' zu sein,
wie die Netrebko singen,
Dir Liebesständchen bringen.

Ich würde, um Dir nah' zu sein,
im Supermarkt es wagen,
Dich nach Kondomen fragen.

Ich will, um Dir ganz nah' zu sein,
als Efeu und mit Farnen
im Walde Dich umgarnen.

Ich möchte, um Dir nah' zu sein,
als Duschgel Dich beseifen
und Dich total "begreifen".

Ich würde, um Dir nah' zu sein,
Dich wie ein Hund angucken,
wild (hätt ich eins) mein Schwänzchen zucken.

Ich will Dir nahe sein, so nah,
wie ich noch niemals jemand' war,
- wie mir im Leben niemand war.

Commenti 9

  • Simone Mathias 22/04/2013 6:59

    mädle, mädle... du solltest was draus machen!
    lg, simone
  • Joachim Haak 21/04/2013 15:20

    mir fällt zwar kein Reim dazu ein
    aber ich finde es einfach wieder wunderschön
    LG Jo
  • Gisela Gnath 21/04/2013 13:24

    1A hast Du hierfür verdient!!!
    lg Gisela
  • Frau Luna. 20/04/2013 23:56

    Ich lese mit wachsender Begeisterung
    deine Gedichte
    und gucke deine Bilder an
    oder auch umgekehrt
    mal so, mal so ;-)
    ...und ich hab dich abonniert
    Grüßle,
    Martina
  • Norbert Nelles 20/04/2013 20:16

    Kleine Stalkerin....;-)
    Wundervolle Prosa!!
    LG Nelli
  • Raymond M. 20/04/2013 18:39


    aha, etzad isses raus: a Aldi Verkäufer is der Auserwählte.
    Sonnigen Sonntag, da hat er zu :-)
  • Dhyana 20/04/2013 16:15

    Die (seelischen) Blüten in sich verzehrender Nähe zum Leben.
    Beides.......... so schön!
    Gruss Dhyana
  • mag ich 20/04/2013 15:12

    und wenn du schmilzt,
    schneekönigin,
    will ich in dir ertrinken.
  • Runzelkorn 20/04/2013 15:12

    Ach, wie oft schon ging
    ich hinunter hier
    Und das Pflaster blieb gewöhnlich
    ruhig unter mir
    Plötzlich schweb´ ich hin,
    weil ich weiß ich bin
    In der Straße, mein Schatz, wo Du lebst

    Seh´ ich recht, da blüht
    schon ein Fliederbaum
    Auch die Lerche singt woanders
    ihre Lieder kaum
    weil nur hier die Stadt
    früher Frühling hat
    In der Straße, mein Schatz, wo Du lebst

    Und ach - wie leb´ ich in Trance
    seit ich weiß - hier bin ich Dir nah
    Und obendrein - noch die Chance
    dass Du auf einmal aus der Tür trittst
    und bist da!

    Wenn die Leute schau´n
    Schau´ ich d´rüber hin
    Weil ich nichts auf dieser Welt weiß
    wo ich lieber bin
    Mag die Zeit vergehn´
    ewig möcht´ ich steh´n
    In der Straße, mein Schatz, wo Du lebst.

    Geklaut bei My Fair Lady,
    Christian