De formis mundi

De formis mundi

Seit jeher streiten die Gelehrten über die Gestalt der Welt und des Universums, letztlich haben sich 2 Modelle durchgesetzt:

1. Modell:
Die Erde ist eine materielle Kugel, Auf deren Oberfläche sich alles Irdische abspielt, weil die Gravitationskräfte alles Massenbehaftete zum Mittelpunkt der Kugel hinziehen. Umgeben wird diese Kugel von den unendlichen Weiten des Alls.

2. Modell:
Die Erde ist ein Hohlkugel, nach außen liegen unendliche Weiten von dichter Gesteinsmaterie vor und die Gravitationskraft führt vom Mittelpunkt weg nach außen, wodurch sich alles Irdische auf der Innenseite des Außenrandes der Hohlkugel abspielt; das All befindet sich im Inneren.


War doch das erstere Modell mit den allgemeinen Gemetzmäßigkeiten der Naturwissenschaften gut verträglich und daher immer das mehrheitlich favorisierte, so konnte doch nie dieser kleine Zweifel ausgeräumt werden, daß sich Schuhwerk, sofern das erstere das richtige Modell wäre, ja eigentlich im Laufe der Jahre nach unten einrollen sollte, und nicht, wie es die Erfahrung zeigt, nach oben.


(Olympos, Türkei)