|... death in new york ...|
Er wünschte nicht mehr, tot zu sein.
Andererseits kann man nicht sagen, dass er froh war zu leben.
Aber zumindest war es ihm nicht mehr lästig.
Er lebte, und die Hartnäckigkeit dieser Tatsache hatte ihn nach und nach zu faszinieren begonnen
- so als wäre es ihm gelungen, sich selbst zu überleben,
als führte er irgendwie ein posthumes
LEBEN.
[Paul Auster - Die New York Triologie]
canon g1
vielen dank für die zahlreichen anmerkungen.
Moyo Mo 22/11/2003 16:21
Vielleicht erwacht er bei dem Espresso zum posthumen Leben? Ich mach mir jetzt auch einen.Grüße Anette
Rolf Ruessmann 22/11/2003 10:52
Entschuldige, aber ich kann keinen Zusammenhang erkennen zwischen Tod und Kaffee, es sei man trinkt zuviel vom letzteren. Trotzdem ist diese gezierte Aufnahme einer Tasse Espresso wunderschön.Gruß Rolf
Felix H. 22/11/2003 10:48
Irgendwie fesselnd!Gruß Felix