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@ Holger
meiner Ansicht nach wäre es ein fataler Fehler, nix mehr dagegen zu machen. Die Entwicklung (die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auf - und damit die Möglichkeit der Einflußnahme). Es ist höchste Zeit, zu zeigen, daß wir damit nicht einverstanden sind.
LG Alfred
den Beitrag ( Link von ) habe ich gelesen -
es scheint offenbar wirklich mehr vernünftige Argumente gegen
als für dieses Projekt zu geben.
Es fällt da auch mal das Stichwort "Volksentscheid" - ja, dieses
Mittel direkter Demokratie soll es geben, doch ich glaube, es
sind auch schon Fälle bekannt, wo trotz eindeutiger Volksent-
scheide dennoch gegen diese entschieden wurde, und das ist
in der Tat frustrierend !
Wie sehr teilweise am Willen des Volkes und auch an der Ver-
nunft vorbeiregiert wird, dafür gibt es genügend Beispiele, man
betrachte nur den Umgang mit der Laufzeitverlängerung für die
AKW's, aber so ist es leider, und bis zu einem gewissen Grade
muß man sich wohl damit abfinden, daß die einen die Macht
UND die Kohle haben, während der Rest sich für Letztere ab-
strampeln muß und ansonsten tatsächlich vergleichsweise
"ohn-mächtig" ist ...
Tja, Alfred, fast ein stimmungsvolles Bild vom Helfer - geht das denn noch immer weiter da? Wird denn dieses Wahnsinnsprojekt wirklich nicht abgeblasen? lg Heide
@ Holger
ja, da geb ich Dir recht. Nicht alle Polizisten sind für das Projekt. Aber es gehört schon ein bestimmter Charakter dazu, einen Beruf zu wählen, durch den man in die Lage kommen kann, den Staat vor dem Büger zu schützen. Ich halt auch nix von Gewalt. Auch nicht wenn sie vom Staat aus geht. Es ist schon frustig, wenn immer mehr Menschen, die das auch begründen können, gegen ein offensichtlich hirnrissiges Projekt sind und als Gegenargument nur hohle Sprüche zu hören bekommen, sich mit den Argumenten nicht auseinandergesetzt wird und stur mit Hilfe der Staatsgewalt die Angelegenheit durchgezogen wird. http://www.youtube.com/watch?v=D_GNtxI1ZgA&feature=related
und mach mal bitte den Link von "dreambox" auf
in dem Artikel findest Du viele Argumente der S21- Gegner
Hier gibt es offensichtlich zwei Fronten - die einen stehen dort
aus Überzeugung, die anderen, weil sie per Dienstbefehl dazu
beordert sind.
Bei denen, die aus eigener Überzeugung dort stehen, scheint
die Lage klar - sie sind (zumindest in einem Punkt) alle der
gleichen Meinung - bei den Beamten ist die Lage schon nicht
mehr so ganz klar : ihre Meinung zu der "Sache", zum Streit-
punkt kann durchaus sehr differenziert sein ...
Ich denke, man sollte vermeiden, hier irgendwelche Feindbilder
aufzubauen - in Deinem vorangegangenen Bild
kam wenigstens noch dieser Aspekt zum Ausdruck, daß die
Beamten dort ja nicht freiwillig stehen !
Was sollen sie denn tun - ihre Befehle verweigern, den Zaun
niederreißen und gemeinsam mit den Demonstranten für die
"richtige" Sache kämpfen ?
Gewiß, zu allem "Ja und Amen" sagen, kann's auch nicht sein,
dann gibt's keinen Fortschritt ... ich wage nicht zu sagen, wo
die Wahrheit liegt - in der Mitte, wo immer das sein mag ... ?
Auf jeden Fall bin ich für den gewaltlosen Weg - man kann
demonstrieren, man kann versuchen, Überzeugungsarbeit
zu leisten, aber das war's dann auch - da ist für mich eine
ganz eindeutige Grenze ... !
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AKKraus 14/09/2010 18:25
die sind endlich auf der Straße, damit keine schlechteren Zeiten kommen. Wurde ZeitLG Alfred
Siegfried G. und Charlotte G. 14/09/2010 17:40
Beängstigend...wenn die Menschen so viel auf der Straße demonstrieren. Was kommen nur für Zeiten.LG Charlotte
AKKraus 14/09/2010 7:41
@ Holgermeiner Ansicht nach wäre es ein fataler Fehler, nix mehr dagegen zu machen. Die Entwicklung (die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auf - und damit die Möglichkeit der Einflußnahme). Es ist höchste Zeit, zu zeigen, daß wir damit nicht einverstanden sind.
LG Alfred
Holger X. 14/09/2010 6:36
Lieber Alfred -
den Beitrag ( Link von ) habe ich gelesen -
es scheint offenbar wirklich mehr vernünftige Argumente gegen
als für dieses Projekt zu geben.
Es fällt da auch mal das Stichwort "Volksentscheid" - ja, dieses
Mittel direkter Demokratie soll es geben, doch ich glaube, es
sind auch schon Fälle bekannt, wo trotz eindeutiger Volksent-
scheide dennoch gegen diese entschieden wurde, und das ist
in der Tat frustrierend !
Wie sehr teilweise am Willen des Volkes und auch an der Ver-
nunft vorbeiregiert wird, dafür gibt es genügend Beispiele, man
betrachte nur den Umgang mit der Laufzeitverlängerung für die
AKW's, aber so ist es leider, und bis zu einem gewissen Grade
muß man sich wohl damit abfinden, daß die einen die Macht
UND die Kohle haben, während der Rest sich für Letztere ab-
strampeln muß und ansonsten tatsächlich vergleichsweise
"ohn-mächtig" ist ...
L. G. - Holger
AKKraus 13/09/2010 21:26
@ Heidenein leider nicht. Die Sturheit der Verantwortlichen kennt keine Grenzen. Die haben ein etwas anderes Demokratieverständnis. Vor allem, wenn viel Kohle gemacht werden kann.
Hier die neuesten Nachrichten
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2626896_0_7638_-demo-gegen-stuttgart-21-aktivisten-uebersteigen-absperrung.html
LG Alfred
Heide M.H. 13/09/2010 19:33
Tja, Alfred, fast ein stimmungsvolles Bild vom Helfer - geht das denn noch immer weiter da? Wird denn dieses Wahnsinnsprojekt wirklich nicht abgeblasen? lg Heide
AKKraus 13/09/2010 13:24
@ Holgerja, da geb ich Dir recht. Nicht alle Polizisten sind für das Projekt. Aber es gehört schon ein bestimmter Charakter dazu, einen Beruf zu wählen, durch den man in die Lage kommen kann, den Staat vor dem Büger zu schützen. Ich halt auch nix von Gewalt. Auch nicht wenn sie vom Staat aus geht. Es ist schon frustig, wenn immer mehr Menschen, die das auch begründen können, gegen ein offensichtlich hirnrissiges Projekt sind und als Gegenargument nur hohle Sprüche zu hören bekommen, sich mit den Argumenten nicht auseinandergesetzt wird und stur mit Hilfe der Staatsgewalt die Angelegenheit durchgezogen wird.
http://www.youtube.com/watch?v=D_GNtxI1ZgA&feature=related
und mach mal bitte den Link von "dreambox" auf
in dem Artikel findest Du viele Argumente der S21- Gegner
LG Alfred
Holger X. 13/09/2010 12:23
Hier gibt es offensichtlich zwei Fronten - die einen stehen dort
aus Überzeugung, die anderen, weil sie per Dienstbefehl dazu
beordert sind.
Bei denen, die aus eigener Überzeugung dort stehen, scheint
die Lage klar - sie sind (zumindest in einem Punkt) alle der
gleichen Meinung - bei den Beamten ist die Lage schon nicht
mehr so ganz klar : ihre Meinung zu der "Sache", zum Streit-
punkt kann durchaus sehr differenziert sein ...
Ich denke, man sollte vermeiden, hier irgendwelche Feindbilder
aufzubauen - in Deinem vorangegangenen Bild
kam wenigstens noch dieser Aspekt zum Ausdruck, daß die
Beamten dort ja nicht freiwillig stehen !
Was sollen sie denn tun - ihre Befehle verweigern, den Zaun
niederreißen und gemeinsam mit den Demonstranten für die
"richtige" Sache kämpfen ?
Gewiß, zu allem "Ja und Amen" sagen, kann's auch nicht sein,
dann gibt's keinen Fortschritt ... ich wage nicht zu sagen, wo
die Wahrheit liegt - in der Mitte, wo immer das sein mag ... ?
Auf jeden Fall bin ich für den gewaltlosen Weg - man kann
demonstrieren, man kann versuchen, Überzeugungsarbeit
zu leisten, aber das war's dann auch - da ist für mich eine
ganz eindeutige Grenze ... !
L. G. - Holger
Samsung05 13/09/2010 7:02
ziemlich Unscharf.