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Bluesianer W


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delphin oder wal?

auf diese art und weise wollte ich eigentlich meinen ersten wildlife-delphin NICHT sehen.

zuerst dachte ich, das sei ein junger wal, der kopfform wegen.
er lag da, als ob er noch leben würde.
in voller größe, etwa 3m und unverletzt. keine bißwunden eines orkas. ich vermute, er ist einfach ertrunken, aus alterschwäche.
sicherlich noch nicht lange tot.
lag einfach unbemerkt an einem unbelebten ruhigen sandstrand.
seine haut war noch warm.
wohl der sonne wegen.
sie war glatt und frisch wie eine gummihaut, oder ganz glattes, weiches leder.
trotzdem, irgendwie ein komisches gefühl, einem delphin auf diese art und weise zu begegnen.
obwohl das auch natürlich ist.

Commenti 12

  • Volker D. 27/11/2004 1:01

    Das Bild ist sehr schoen - wenn auch traurig. Der Kontrast bringt die Texturen sehr gut zum Ausdruck. Der Kehlfleck und die Form der Brustflossen lassen uebrigens auf einen Grindwal schliessen (pilot whale, ballena piloto; Globicephala melas oder G. macrorhynchus). Ich haette das Foto gern 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn gedreht gesehen.

    LG

    Volker
  • Blues hardy 04/06/2004 18:45

    @hallo suassanne,
    doch... ich schon...mit einem fiesen, fiesen grinsen.
    zur nachahmung empfohlen ;-))
    lg vom fiesen ;-) blauen
  • Susanne I. 03/06/2004 15:44

    @Blues....*lol*...dann doch bitte lieber Ellen...
    Suassane, kann ja keiner aussprechen...;-)
  • Blues hardy 03/06/2004 15:31

    @hallo suassane,
    wie du wo den was denn, habe ich etwas doppelt verschusselt ;-)
    ich weiß nicht was du meinst ;-)
    gruß vom blues
  • Susanne I. 03/06/2004 13:48

    @Blues..*lol*....ich heiße auch gerne Ellen...;-)...villeicht laden wir ja bald ein Foto unter Su-Ellen hoch.....*g*
    lg Susanne
  • Blues hardy 02/06/2004 20:42

    @hallo felix,
    @hallo susanne,
    danke für eure mühe..
    würde im moment zu der ansicht vom felix neigen,
    dass es ein gemeiner grindwal sein kann. den fotos nach und kommt die kopfform und der verlauf des schwanzes dem tier sehr nahe..
    auf meinem foto erscheint sie flosse nicht so sichelförmig, wie ich sie vor ort in erinnerung habe. sie war aber sichelförmig.

    http://www.discovery.de/de/pub/specials/wale/welt_wale/grindwal.htm

    danke für eure hinweise

  • Susanne I. 02/06/2004 20:06

    habe auch mal nachgeschaut....schlage einen Schweinswal vor, ist den Delphinen sehr ähnlich und wird oft verwechselt ist aber seit kurzem eine eigene Art, der Kopf käme hin.... gint es viel in der Nordsee, ist als heimisch hier, scheuer als ein Delphin.
    habe Fotos im Internet mir mal angesehen kommt dem Tier hier sehr nahe,
    Rundkopfdelfin......hm......könnte auch sein...muß ich mal googeln, was den vom Schweinswal unterscheidet...
    lg Susanne
  • Bluesianer W 01/06/2004 19:51

    @tommi und andere delphinkenner
    könnte es nicht ein rundkopfdelphin sein.
    interessiert mich jetzt selbst.

    Deutscher Name
    Rundkopfdelfin

    Lateinischer Name
    Grampus griseus

    Andere Namen
    Gestreifter Delfin, Rissos Delfin

    Englische Namen
    Risso´s -, Grey Dolphin, White-head Grampus, Grey Grampus

    Unterordnung
    Odontoceti (Zahnwale)

    Familie
    Delphinidae

    Beschreibung
    Rundkopfdelfine sind ziemlich leicht zu identifizieren, besonders ältere Tiere. Sie sehen dann aufgrund von Verletzungen durch Zähne anderer Rundkopfdelfine zerkratzt und vernarbt aus. Sie besitzen nur im vorderen Teil ihres Unterkiefers Zähne und benutzen diese beim Spiel oder im Kampf. Bei der Geburt sind sie ganz grau gefärbt und werden erst später schokoladenbraun und dann blassgrau mit einer blassen Bauchseite. Die Brustflossen und die Schwanzflosse jedoch bleiben dunkler und die Schwanzflossen sind breit mit zugespitzten Enden. Rundkopfdelfine haben eine hohe Rückenfinne, die 50 cm hoch werden kann, und deren Ende entweder spitz oder rundlich ausgeprägt ist.
    Sie besitzen zudem einen großen, rundlichen Kopf mit einer leicht vorstehenden Stirn, die zum Mund hin steil abfällt.

    Äußere Merkmale
    Stämmiger Körper; steil abfallende Stirn; einzelnes Blasloch; graue Körperfärbung; hellere Bauchseite; hohe Rückenfinne; weiße Kratzer und Narben.

    Länge
    Erwachsene Delfine messen zwischen 2,6 und 3,8 Meter und Neugeborene 1,3 bis 1,7 Meter.

    Gewicht
    Ausgewachsene Rundkopfdelfine wiegen zwischen 300 und 500 kg.

    Nahrung
    Tintenfisch und Fisch.

    Verbreitung
    Rundkopfdelfine sind sehr weit verbreitet. Sie bevorzugen tiefe Gewässer der Hochsee, doch werden sie um Irland und Großbritannien normalerweise nur in einem Radius von 11 km vor der Küste gesichtet.
    Sie bleiben in wärmeren Gewässern, doch während des Sommers wurden sie auch schon in kälteren Gebieten beobachtet.
    Um Großbritannien werden sie im westlichen Ärmelkanal, dem Irischen Meer und vor der Küste von Dyfed, Wales, sowie der Westküste Schottlands, z.B. um die Insel Mull gesichtet.
    Sie sind auch im Mittelmeer vertreten.

    Populationsgröße
    Unbekannt.

    Verhalten
    Rundkopfdelfine reiten selten in Bugwellen von Booten, doch sie schwimmen manchmal seitlich von diesen. Die Gruppen bestehen meist aus 3 bis 50 Tieren. Sie breiten sich entlang einer langen Linie aus, wenn sie gemeinsam nach Nahrung suchen.
    Einige Gruppen sind scheu, doch einige erlauben Menschen auch, sich ihnen zu nähern. Jungtiere sind sehr aktiv und springen aus dem Wasser, schlagen mit den Brustflossen oder schauen sich um („spyhop“) und surfen in den Wellen.

    Bedrohungen
    Direkte Jagd; Fischernetze; Umweltveränderungen.
  • Bluesianer W 01/06/2004 15:46

    auf die schnelle.

    @hallo angela,
    eben so sehe ich das auch. beides ist eine einheit.
    zum leben gehört der tod.


    @hallo tommi,
    ich dachte auch zuerst an einen kleinen wal.
    alleine der kopfform wegen, die für mich für delphine ungewohnt ist. kann auch nach wie vor so sein.

    die schnauze wäre für einen delphin ungewöhnlich.
    kenn mich da doch nicht genug aus.
    nur weiß ich auch, dass jede delphin art eine unterschiedliche kopfform hat. nicht immer die uns bekannte *flipperform*.
    ein einheimischer, der dieses tier nicht gesehen hatte, jedoch die beschreibung kannte, meinte wenn der so 3 m groß war..war sei es ein delhhin.
    es gibt aber auch neben zahlreichen delphinen, orkas und ab und zu wale in der bucht, die bis zu 20 m lang werden sollen.
    die rückenflossenform und die art und weise wie der schwanz ausgeprägt ist, lies mich zusätzlich MEINEN es sei dann doch ein delphin.
    werde ein fragezeiche oben machen.
    ich meine doch, dass der ertrunken ist, da wasser (aus seinen lungen) durch seine atemöffung herauskam..er also wasser in den lungen hatte.
    natürlich wird solch ein großes säugetier auch durch sein eigengewicht erdrückt....er wird ersticken.
    vielleicht kannst du es genau sagen, wenn du weißt, dass das in der nähe von clifden (irland) war.
    auch hatte der kleine zähne,

    @hallo susanne,
    ja auch ich zweifele immer noch... aber nur der kopfform wegen. ein kleiner wal jedoch, erscheint mir wieder unwahrscheinlich...kann mir nicht vorstellen, dass die hier ihre junge gebähren...weiß es nicht. oder der hat vielleicht durch orkas seine mutter verloren und ist dann gestrandet..spielt auch keine rolle mehr.

    das foto ist ein wenig oben geschnitten.
    das licht war voll sonne und grell...
    habe es mit absicht auf kontrast bearbeitet...
    die schürfspuren auf der haut, waren vorher nicht so klar erkennbar. erst duch diese bearbeitung kamen die deutlich hervor.
    tieftraurig war ich nicht. für mich ist der tod die natürlichste sache der welt. war eben nur irgendwie komisch. denkst an nix und siehst einen gestrandeten wal/delphin....eigentlich ein *glücksfall*....so etwas natürlich zu sehen und zufällig zu finden. hätte jedoch gerne darauf verzichtet.
    ich nenne den kleinen jetzt ---- >deplhin -wal ;-)

    danke an alle für eure anmerkungen
    grüße
  • Susanne I. 01/06/2004 14:57

    Hallo Blues(ianer)...muß gestehen, ich zweifle auch am Delphin-sein ( gewesen-sein) dieses Tieres.....sieht echt aus wie ein Wal, aber ich denke Du hast Dich da schlau gemacht..der Kiefer und die Kopfform und die Flossen lassen eher darauf schließen, aber es gibt ja auch Delphine, die uns hier nicht so bekannt sind.
    Die Persektive die Du gewählt hast ist interessant, auch wenn mir der Schnitt etws eng ist und ein wenig zu dunkel...
    Vielleicht hat sich das Tier auch in die Bucht verirrt und den Weg nicht mehr raus gefunden.
    Ich denke wir werden nicht erfahren, warum der Delphin-Wal..;-) hier sein Ende gefunden hat.
    es rührt uns eben immer dann doch an....
    lg Susanne
  • Tommi Schultz 01/06/2004 13:40

    Ähhh... mal ganz doof gefragt:
    Seit wann sieht so ein delphin aus?
    Natürlich ist das ein Wal, komme jetzt
    nur nicht drauf wie die kleinen Wale heißen.
    Ganz davon abgesehen, das die typische
    Delphinschnauze gar nicht da ist, sind Finne
    und Vorderfloßen für einen Delphin viel zu klein.

    Das gute Tier ist nicht ertrunken sondern
    durch sein eigenes Körpergewicht erdrückt
    nachdem er gestrandet ist.
  • Angela K... 01/06/2004 12:10

    Das Sterben gehört zum Leben, es berührt aber immer wieder und macht nachdenklich, es wäre falsch wenn dieses Gefühl in uns verkümmern würde.
    LG Angela