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Demonstration Foto & Immagine di Jutta Schär ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
Jutta, ich habe doch gar keine schwarz-weiß-Brille auf. Der Blog ist, und das macht ihn seriöser als viele andere Berichte, von einem Anwohner und Szenekenner, der sich erfreulicherweise nicht in blanker Parteilichkeit ergeht.
Olaf.... den Blog kenne ich, ist auf facebook....und auch andere sehr interessante immer von beiden Seiten. eine Sache werde ich jetzt hier aber noch untersetzen....
dieses Telefonat hat mich sehr sehr erschüttert....!
eigentlich geht es mir gar nicht um die Aufzählung wer hat Schuld, Angefangen oder so.... es geht darum, dass in meinen Augen die Polizei deeskalierend einwirken sollte und nicht sofort draufhauen. Am meisten verärgert mich aber die Politik in der ganzen Geschichte... und zwar sehr!!!
ich weiß, daß ich mich hier vielfach wiederhole und eigentlich ist es müßig, denn nicht jeder hier scheint an Differenzierung interessiert.
Es geht nicht um die Masse friedlicher und friedliebender Demonstranten mit ihrem nicht nur verbrieften, sondern auch unglaublich wichtigen Recht , deutlich und gerne auch konstruktiv-kritisch auf Anliegen oder Mißstände hinzuweisen. Es geht auch nicht um durchaus diskussionswürdige oder brisante gesellschaftliche Themen, sondern um Mißbrauch und Vergewaltigung der Demonstrationsrechte durch einige, die hier eben nicht nur "einige" waren. In der Nacht VOR den angemeldeten Protesten wurde eine Hamburger Polizeiwache (abseits der Flora) entglast und mehrere davor geparkte Streifenwagen zerstört - ohne Anlaß, ohne "Vorspiel", ohne Sinn. Damit war klar, welches Klientel unsere Stadt und das Demonstrationsrecht mißbrauchen würde. Ein Klientel, welches, z.T. im ganz Westeuropa agierend und auch als bunte Mischung aus diesem kommend, wohl kaum wirkliches Interesse an der Lampedusafrage (in St. Georg lief eine absolut friedlich verlaufene, auf Inhalte setzende Demonstration zu diesem Thema ohne einen einzigen Zwischenfall!) oder am Erhalt der in ihrer baulichen Substanz nicht mehr sanierbaren ESSO-Häuser (die Notwendigkeit weiterhin günstigen Wohnraumangebotes auch und gerade in sozial unterprivilegierten Vierteln ist absolut unbestritten!) - sie dürften sie nicht einmal kennen...
Die Demonstration wurde nicht "nach Minuten", sondern kurz vor ihrem offiziellen Ende aufgelöst, als die Würfe von Pyrotechnik, Steinen, Flaschen und das Abbrennen von Barrikaden und den Autos unbeteiligter Bürger (neben einigen Behördenfahrzeugen) längst jeden sachlichen Beitrag ersetzt hatten. Die Frage sei erlaubt, inwiefern es argumentative Unterstützung in der Lampedusafrage, für die Essohäuser und selbst die Rote Flora oder auch nur Protest gegen die behördliche Haltung in diesen Fragen zu tun hat, im nahezu gesamten Hamburger Stadtgebiet die Scheiben von Behörden, Kaufhäusern, Kleingeschäften und Banken im großen Stil einzuwerfen, auch viele Kilometer abseits der Demonstrationsbereiche geparkte Autos anzuzünden oder, nachdem in der Nacht (vermeintliche) Ruhe eingekehrt war und die Polizei längst abgerückt, erneut und organisiert zuzuschlagen....
Und ebenso geht es auch nicht um die undifferenzierte Reinwaschung polizeilichen Handelns und ich bin auch auf diesem Auge sicher nicht blind - ich habe, beruflich involviert in diesen Irrsinn, die Gelegenheit gehabt, eine große Zahl der Demonstranten lange und nahe zu erleben, auch im Gespräch und abseits der relevanten Örtlichkeiten - für die Meisten schien die Eskalation einfach bereichernder Bestandteil des Eventcharakters und die Inhalte, um die es eigentlich gehen sollte, waren lediglich die Eintrittskarte für ein großes Happening und wohliges Spektakel der fragwürdigen Art.
An diesem Wochenende ging es einer großen Anzahl an "Protestlern" weder um die Flora, noch die Essohäuser oder schwarzafrikanische Elendsfragen - und zu erhoffen bleibt bürgerlicher Protest und Widerstand jener Bürger, deren Themen dies im Zuge der Demonstration waren, gegen und die Distanzierung von Jenen.
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Fräulein Lux 08/02/2014 10:11
Das ist einfach der krallen. Ich fühle richtig die Bedrohung und das Adrenalin. So soll Fotografie wirken. Großartig!Gruß,
Chrisitn
Ingrid Lowis 24/12/2013 9:04
auch das ist Weihnachtsstimmung!Ein großartiges Dokumentationsbild und für mich ein FAV!
Dir und Deiner Familie frohe Weihnachten
und einen lieben Gruß
Ingrid
LIBOMEDIA 23/12/2013 19:09
Bedrohlich. Lässt nichts gutes erahnen.Rolf Bringezu 23/12/2013 18:50
Du zeigst hier die Staatsmacht in Form von Polizisten die ihren Beruf ausüben. In diesem Fall müssen. Nur weil einige sich mit Krawall äussern müssen.Starke Aufnahme.
Viele Grüsse Rolf
Olaf Rocksien 23/12/2013 15:02
Jutta, ich habe doch gar keine schwarz-weiß-Brille auf. Der Blog ist, und das macht ihn seriöser als viele andere Berichte, von einem Anwohner und Szenekenner, der sich erfreulicherweise nicht in blanker Parteilichkeit ergeht.Jutta Schär 23/12/2013 14:13
Olaf.... den Blog kenne ich, ist auf facebook....und auch andere sehr interessante immer von beiden Seiten. eine Sache werde ich jetzt hier aber noch untersetzen....dieses Telefonat hat mich sehr sehr erschüttert....!
http://www.freie-radios.net/60891
hör es dir mal an...
eigentlich geht es mir gar nicht um die Aufzählung wer hat Schuld, Angefangen oder so.... es geht darum, dass in meinen Augen die Polizei deeskalierend einwirken sollte und nicht sofort draufhauen. Am meisten verärgert mich aber die Politik in der ganzen Geschichte... und zwar sehr!!!
BluesTime 23/12/2013 12:41
!!!mutig
lg
Olaf Rocksien 23/12/2013 9:56
dann habe ich auch noch mal einen...http://altonablog.de/2013/12/22/der-uebliche-infowar-bei-den-schanzenkrawallen/
Jutta Schär 22/12/2013 23:48
ich habe auch noch etwas......!http://benjaminlaufer.wordpress.com/2013/12/22/medienberichte-und-realitat-hh2112/
.
Baerbel N. 22/12/2013 23:03
Da habe ich auch noch etwas. ;)http://www.youtube.com/watch?v=XaaVbF22d7w#t=837
Sabine Hanse 22/12/2013 22:59
auch ganz interessant zum Thema:http://altonablog.de/2013/12/22/der-uebliche-infowar-bei-den-schanzenkrawallen/
http://lavievagabonde.de/2013/12/22/lampedusa-hh2112/
Zum Foto: Mittendrin: Alle!
Ansonsten wie Ingrid...
lg
Sabine
Baerbel N. 22/12/2013 22:40
Olaf ... die Stellungnahme kennen wir schon aus den einschlägigen Medien.Olaf Rocksien 22/12/2013 22:22
ich weiß, daß ich mich hier vielfach wiederhole und eigentlich ist es müßig, denn nicht jeder hier scheint an Differenzierung interessiert.Es geht nicht um die Masse friedlicher und friedliebender Demonstranten mit ihrem nicht nur verbrieften, sondern auch unglaublich wichtigen Recht , deutlich und gerne auch konstruktiv-kritisch auf Anliegen oder Mißstände hinzuweisen. Es geht auch nicht um durchaus diskussionswürdige oder brisante gesellschaftliche Themen, sondern um Mißbrauch und Vergewaltigung der Demonstrationsrechte durch einige, die hier eben nicht nur "einige" waren. In der Nacht VOR den angemeldeten Protesten wurde eine Hamburger Polizeiwache (abseits der Flora) entglast und mehrere davor geparkte Streifenwagen zerstört - ohne Anlaß, ohne "Vorspiel", ohne Sinn. Damit war klar, welches Klientel unsere Stadt und das Demonstrationsrecht mißbrauchen würde. Ein Klientel, welches, z.T. im ganz Westeuropa agierend und auch als bunte Mischung aus diesem kommend, wohl kaum wirkliches Interesse an der Lampedusafrage (in St. Georg lief eine absolut friedlich verlaufene, auf Inhalte setzende Demonstration zu diesem Thema ohne einen einzigen Zwischenfall!) oder am Erhalt der in ihrer baulichen Substanz nicht mehr sanierbaren ESSO-Häuser (die Notwendigkeit weiterhin günstigen Wohnraumangebotes auch und gerade in sozial unterprivilegierten Vierteln ist absolut unbestritten!) - sie dürften sie nicht einmal kennen...
Die Demonstration wurde nicht "nach Minuten", sondern kurz vor ihrem offiziellen Ende aufgelöst, als die Würfe von Pyrotechnik, Steinen, Flaschen und das Abbrennen von Barrikaden und den Autos unbeteiligter Bürger (neben einigen Behördenfahrzeugen) längst jeden sachlichen Beitrag ersetzt hatten. Die Frage sei erlaubt, inwiefern es argumentative Unterstützung in der Lampedusafrage, für die Essohäuser und selbst die Rote Flora oder auch nur Protest gegen die behördliche Haltung in diesen Fragen zu tun hat, im nahezu gesamten Hamburger Stadtgebiet die Scheiben von Behörden, Kaufhäusern, Kleingeschäften und Banken im großen Stil einzuwerfen, auch viele Kilometer abseits der Demonstrationsbereiche geparkte Autos anzuzünden oder, nachdem in der Nacht (vermeintliche) Ruhe eingekehrt war und die Polizei längst abgerückt, erneut und organisiert zuzuschlagen....
Und ebenso geht es auch nicht um die undifferenzierte Reinwaschung polizeilichen Handelns und ich bin auch auf diesem Auge sicher nicht blind - ich habe, beruflich involviert in diesen Irrsinn, die Gelegenheit gehabt, eine große Zahl der Demonstranten lange und nahe zu erleben, auch im Gespräch und abseits der relevanten Örtlichkeiten - für die Meisten schien die Eskalation einfach bereichernder Bestandteil des Eventcharakters und die Inhalte, um die es eigentlich gehen sollte, waren lediglich die Eintrittskarte für ein großes Happening und wohliges Spektakel der fragwürdigen Art.
An diesem Wochenende ging es einer großen Anzahl an "Protestlern" weder um die Flora, noch die Essohäuser oder schwarzafrikanische Elendsfragen - und zu erhoffen bleibt bürgerlicher Protest und Widerstand jener Bürger, deren Themen dies im Zuge der Demonstration waren, gegen und die Distanzierung von Jenen.
Olaf
Zwei AnSichten 22/12/2013 21:48
Ich mag keine Gewalt ... von keiner Seite !lg Ingrid
Norbert Borowy 22/12/2013 21:28
Martialische GebärdenLeider auch zur Weihnachtszeit