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Premium (World), Köln

der Altar

Der Grundstein der Kirche wurde im Jahr 1711 gelegt. 1716 wurde die Klosterkirche der Prämonstratenserinnen konsekriert und später zur Pfarrkirche erhoben. Der Patron der Pfarrkirche ist der Heilige Nikolaus von Myra, dessen Gedenktag am 6. Dezember ist.
Besonders stolz sind die Füssenicher auf ihren Lokalheiligen Alderikus, der seitdem Mittelalter eine hohe
Verehrung genießt.

die Stiftskirche St. Nikolaus
die Stiftskirche St. Nikolaus
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die St. Nikolauskirche
die St. Nikolauskirche
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Die Gebeine des nur im hiesigen Raum verehrten Heiligen sind der kostbarste Reliquienschatz der Pfarrkiche. Sie ruhen in einem kunstvollen Holzschrein aus dem Jahre 1744, der in einem Sarkophag aus schwarzem Marmor im Mittelgang der Kirche beigesetzt ist. Im übrigen ist die einheitliche Ausstattung der aus dem Beginn des 18. Jh. Stammenden einschiffigen Ziegelbaukirche eine Sehenswürdigkeit für sich, nicht nur, weil sie eine der wenigen nennenswerten Barockkirchen des Rheinlandes ist. Von der Orgelempore über das Gestühl, die Seitenaltäre und die Kanzel, bis zum Hochaltar in Weiß und Gold, wurde die gesamte Innenausstattung erst kürzlich einer Restaurierung durch den Landeskonservator unterzogen, die zusammen mit der Neugestaltung des Kirchenäußeren das geschlossene Bild einer sakralen Bau- und Kunstepoche hervortreten läßt, das in unserem Gebiet seinesgleichen sucht.

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