Der Baum der Seelen
In einem epischen Bild von erhabener Größe und Schönheit erhebt sich ein Baum, dessen Gestalt eine Verschmelzung von Natur und Mensch darzustellen scheint. Seine Rinde, von Alter gezeichnet, gleicht den faltigen Zügen eines weisen Gesichts, während die Äste, weit ausgestreckt, die Gestalt ausladender Arme annehmen, bereit, die Last des Himmels zu tragen.
In dieser faszinierenden Szenerie offenbaren die tiefen, durchdringenden Augen des Baumes eine unergründliche Weisheit und eine verborgene Seele, die durch die Jahrhunderte hindurch Zeuge von allem gewesen zu sein scheint. Sein Mund ist in einem stummen Flehen verzerrt, ein stiller Ruf in die Stille des Waldes.
Die Wurzeln des Baumes winden sich wie die Finger eines alternden Riesen tief in die Erde, als ob sie nach Halt und Verbundenheit mit dem Boden suchen, während sie gleichzeitig die schmerzhafte Vergänglichkeit allen Lebens umklammern.
Die Gesamtkomposition dieses epischen Bildes ist von einer beunruhigenden, aber faszinierenden Schönheit geprägt, die den Betrachter in ihren Bann zieht und dazu einlädt, in die tiefen Emotionen einzutauchen, die in diesem außergewöhnlichen Bild verwoben sind. Es ist eine Szene von epischer Tragweite, die die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt und den Geist des Betrachters in eine Welt der Wunder und Geheimnisse entführt.
Jörg Wolfshöfer 30/04/2024 23:35
Ein wunderbares Bild Stefan, Text dazu TOP! LG Jörg