Der Börneplatz in Frankfurt am Main
Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb das Grundstück der ehemaligen Synagoge im Besitz der Stadt. Bereits 1946 ließ die Stadt dort eine Gedenktafel errichten mit dem Hinweis Hier stand die Börneplatz-Synagoge welche von Nazi-Verbrechern am 9. November 1938 zerstört wurde.
Die Umgebung lag wie die gesamte östliche Innenstadt nach mehreren schweren Bombenangriffen 1943 und 1944 weitgehend in Trümmern. Erst 1952 begann der Wiederaufbau, wobei die ehemalige Börnestraße nicht wieder entstand. Ein breiter Straßendurchbruch, die Kurt-Schumacher-Straße, wurde durch das ehemals dichtbebaute Gelände geschlagen. Auf dem Börneplatz, der noch bis 1978 seinen von den Nationalsozialisten bestimmten Namen Dominikanerplatz trug, entstand zunächst eine Blumengroßmarkthalle, die jedoch schon Ende der siebziger Jahre wieder verlegt wurde. "Quelle Wikipedia"
Peter M. K. Wolff 30/06/2008 20:40
Interessanter Schärfeverlauf, Informative Bildunterschrift.v.g.
peter