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@ Cody
Zu Pasta alla puttanesca sagt Wikipedia:
Spaghetti alla puttanesca (Spaghetti nach Hurenart) ist ein aus Süditalien stammendes Nudelgericht mit einer scharf-würzigen Tomatensauce. ...
Der Ursprung des Namens ist ungeklärt. Nach einer unter verschiedenen anekdotischen Erklärungen soll er darauf zurückgehen, dass Prostituierte das Gericht schnell und einfach zwischen Besuchen ihrer Freier zubereiten konnten. Einer anderen Erklärung nach hängt er damit zusammen, dass italienische Bordelle in den 1950er Jahren – die damals case chiuse (wörtlich: geschlossene Häuser), Häuser mit geschlossenen Fensterläden, waren – vom Staat betrieben wurden und die Prostituierten nur einmal wöchentlich zum Einkaufen hätten gehen dürfen und ihre Zeit kostbar gewesen sei. Das Gericht sei demnach aus den haltbareren Resten in der Speisekammer entstanden, wenn die Vorräte zur Neige gingen.
Oh, da kommen Erinnerungen auf-und die sind nicht nur schlecht. Wie oft habe ich in der Schlange gestanden um raus aus Berlin ins Wessiland zu fahren. Und meistens waren das Fahrten in den Urlaub, daher auch die guten Erinnerungen. Gibt es denn den Kontrollpunkt noch?
Liebe Grüße Corinna
Die Schitte halten inne? Das wird in der Eingangshalle auch wohl besser sein. Was sagt sonst Erna, wenn sie da außer Tränen auch noch Schitte aufputzen muss?
Ach ja, und zum Ahmbrot gibt es Nuttenpasta (Pasta alla puttanesca = mit Tomatensauce mit Fisch, Oliven und Kapern).
Wir wollen gerade in die Kantine gehen zu Kaffee und Kuchen, da prangt hoch oben auf der Screen in der Eingangshalle des Senders dieses epochale Werk.
Unser Schitte halten automatisch inne, wir also auch. Wir schauen gebannt hoch.
Unsere Münder stehen und bleiben offen.
Wir wagen kaum zu atmen.
E wird still.
Noch stiller.
Da entfährt es einem, nein, nicht was Ihr denkt, Ihr Ferkel.
"Boah eyh!" entfährt es einem.
"Boah eyh!" stoßen nun auch wir alle aus und gleich nochmal
"Boah eyh!"
Das ist ein Jahrhudertwerk!
Historisch
Architektonisch
Photographisch
So zusagen die heilige Dreieinigkeit
also künstlerisch gesehen und nicht, noch nicht religiös.
"Das ich das noch erleben darf." sacht Erna mit tränenerstickter Stimme und reibt sich die Augen, erst mit einem Taschentuch. Doch dann bricht es aus ihr heruas. Sturzfluten von Tränen der Rührung und des Glücks strömen aus ihren Äuglein, ein Tschentuch genügt nicht mehr, ein Feudel muß her.
Wir halten an uns. Doch hier und da hören wir allgemeines Schluchzen aufkommen.
Diese Uregwalt, oh Mann, ergreift und und trägt uns hinweg, so glauben wir.
Doch es sind die Tränenströme, die uns im mittlerweile erst knöcheltiefen und dann knietiefen Tränenwasser durch die Halle schwemmen, uns mitreißen. Der Pförtner teilt geistesgegenwärtig Schwimmringe aus.
"Wir sind gerettet. Mir nach!" ruft Erna und paddelt an die Kuchentheke, an die schon das Wasser schwappt. Wir schwimmen hinterher. Der Tontechniker rettet engumklammert die neue Praktikantin und mundzumundbeatmet sie.
Wir andere hingegen bekommen nur Kuchen. Das ist ja auch was, das was wir einklich wollten.
Doch nun haben wir es gepaart mit der Trinity.
"Daß wir das noch erleben dürfen" entfährt es jetzt uns allen - und noch mehr.
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Mira Culix 04/07/2017 9:13
@ CodyZu Pasta alla puttanesca sagt Wikipedia:
Spaghetti alla puttanesca (Spaghetti nach Hurenart) ist ein aus Süditalien stammendes Nudelgericht mit einer scharf-würzigen Tomatensauce. ...
Der Ursprung des Namens ist ungeklärt. Nach einer unter verschiedenen anekdotischen Erklärungen soll er darauf zurückgehen, dass Prostituierte das Gericht schnell und einfach zwischen Besuchen ihrer Freier zubereiten konnten. Einer anderen Erklärung nach hängt er damit zusammen, dass italienische Bordelle in den 1950er Jahren – die damals case chiuse (wörtlich: geschlossene Häuser), Häuser mit geschlossenen Fensterläden, waren – vom Staat betrieben wurden und die Prostituierten nur einmal wöchentlich zum Einkaufen hätten gehen dürfen und ihre Zeit kostbar gewesen sei. Das Gericht sei demnach aus den haltbareren Resten in der Speisekammer entstanden, wenn die Vorräte zur Neige gingen.
Corinna Lichtenberg 03/07/2017 23:40
Oh, da kommen Erinnerungen auf-und die sind nicht nur schlecht. Wie oft habe ich in der Schlange gestanden um raus aus Berlin ins Wessiland zu fahren. Und meistens waren das Fahrten in den Urlaub, daher auch die guten Erinnerungen. Gibt es denn den Kontrollpunkt noch?Liebe Grüße Corinna
Gudrun Wilhelm 03/07/2017 23:08
ich hab eher unangenehme Erinnerungen an diesen Punkt, hat aber nichts mit der Qualität Deines Fotos zu tun ;-).LG Gudrun
Horizont 03/07/2017 23:02
Ein geschichtsträchtiger Ort. Schön vonDir gezeigt. LG Helga
Klaus-Günter Albrecht 03/07/2017 20:03
Meiner hieß immer Charlie.Liebe Grüße Klaus
Uwe Rothuysen 03/07/2017 19:08
Hier kann man sich ja so richtig in den Kommentaren suhlen.Das macht Spaß und dabei vergisst man das Bild zu würdigen, was ich hiermit tue.
-- lg uwe
CODY EIGEN 03/07/2017 18:58
Nuttenpasta...?Jetzt bin ich total verwirrt...!!!
Waldi W. 03/07/2017 17:53
ich kann nix anmerken, mir läuft das Wasser im Mund zusammen in Anbetracht von Miras AhmbrotvorhersageKlacky 03/07/2017 17:51
Ich hatte kein Geld für die Bravo.Ich las sonnstach immer das Gesangbuch..
Dorothee 9 03/07/2017 17:30
Die Bravo durfte ich früher nielesen. Habe es aber heimlich getan.Mira Culix 03/07/2017 17:18
Die Schitte halten inne? Das wird in der Eingangshalle auch wohl besser sein. Was sagt sonst Erna, wenn sie da außer Tränen auch noch Schitte aufputzen muss?Ach ja, und zum Ahmbrot gibt es Nuttenpasta (Pasta alla puttanesca = mit Tomatensauce mit Fisch, Oliven und Kapern).
Sender RRBB Romantik-Radio Blaue Blume 03/07/2017 16:54
Wir wollen gerade in die Kantine gehen zu Kaffee und Kuchen, da prangt hoch oben auf der Screen in der Eingangshalle des Senders dieses epochale Werk.Unser Schitte halten automatisch inne, wir also auch. Wir schauen gebannt hoch.
Unsere Münder stehen und bleiben offen.
Wir wagen kaum zu atmen.
E wird still.
Noch stiller.
Da entfährt es einem, nein, nicht was Ihr denkt, Ihr Ferkel.
"Boah eyh!" entfährt es einem.
"Boah eyh!" stoßen nun auch wir alle aus und gleich nochmal
"Boah eyh!"
Das ist ein Jahrhudertwerk!
Historisch
Architektonisch
Photographisch
So zusagen die heilige Dreieinigkeit
also künstlerisch gesehen und nicht, noch nicht religiös.
"Das ich das noch erleben darf." sacht Erna mit tränenerstickter Stimme und reibt sich die Augen, erst mit einem Taschentuch. Doch dann bricht es aus ihr heruas. Sturzfluten von Tränen der Rührung und des Glücks strömen aus ihren Äuglein, ein Tschentuch genügt nicht mehr, ein Feudel muß her.
Wir halten an uns. Doch hier und da hören wir allgemeines Schluchzen aufkommen.
Diese Uregwalt, oh Mann, ergreift und und trägt uns hinweg, so glauben wir.
Doch es sind die Tränenströme, die uns im mittlerweile erst knöcheltiefen und dann knietiefen Tränenwasser durch die Halle schwemmen, uns mitreißen. Der Pförtner teilt geistesgegenwärtig Schwimmringe aus.
"Wir sind gerettet. Mir nach!" ruft Erna und paddelt an die Kuchentheke, an die schon das Wasser schwappt. Wir schwimmen hinterher. Der Tontechniker rettet engumklammert die neue Praktikantin und mundzumundbeatmet sie.
Wir andere hingegen bekommen nur Kuchen. Das ist ja auch was, das was wir einklich wollten.
Doch nun haben wir es gepaart mit der Trinity.
"Daß wir das noch erleben dürfen" entfährt es jetzt uns allen - und noch mehr.
LG
Eugen
Intendant und Kunstkritiker
Runzelkorn 03/07/2017 16:35
Mein Checkpoint hieß Charlie!https://www.youtube.com/watch?v=6-VuW4I-Re0
Klaus Kieslich 03/07/2017 16:32
Zum Glück is das vorbeiGruß Klaus