der dichter
Du entfernst dich von mir, du Stunde.
Wunden schlägt mir dein Flügelschlag.
Allein: was soll ich mit meinem Munde?
mit meiner Nacht? mit meinem Tag?
Ich habe keine Geliebte, kein Haus,
keine Stelle auf der ich lebe
Alle Dinge, an die ich mich gebe,
werden reich und geben mich aus.
Rainer Maria Rilke*, Winter 1905/06, Meudon
(den ich eigentlich nicht mag*, aber beim anblick eines schneefeldes vergesse ich selbst meine vorurteile ...)
*er hat tausend gedichte geschreiben, und nur zwei davon sind gut
siehe auch alte Kamellen wie dieses hier
(danke an rosa lieblich fuer die worte vom dichter)
Herr Kœsters 17/03/2004 1:06
Dieses Schräge ist cool. Aber ist bei dir eigentlich immer Winter?Jutta Schär 27/01/2004 21:31
diese diagonalen im bild faszinieren mich und halten mein blick gefangen....lg jutta
Sylvia Mancini 27/01/2004 20:54
Leises, aber durch die Perspektive trotzdem nicht zu ruhiges Winterbild. Ich mag das Glitzern des Schnees.Ronald W.. 27/01/2004 20:39
poetisches bild ..