Der Drängler (mit Gedicht)

Der Drängler (mit Gedicht)

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Zwei Bäume stehn im Walde dicht,
die Nähe stört sie beide nicht,
denn es besteht ein Grenzbereich,
der sie vereint und trennt zugleich.
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Schmal ist der Platz nur zwischendrin,
der Spalt jedoch erfüllt den Sinn,
dass jeder bleibt sehr autonom.
Es trifft sich nur ihr Blätterdom.
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Doch es gibt einen, den das stört,
der findet das ganz unerhört,
ein Pilz, der wächst und den Platz will,
der wütet und bleibt gar nicht still.
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Die Enge grenzt ihn voller Tücke
gewaltig ein in jener Lücke.
Er dehnt sich, drängelt und er schiebt,
der zweite Baum ist unbeliebt.
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Der muss bald weg, er will dort stehn,
der Baum sollte beiseite gehn!
Er macht sich stark, drückt wie verrückt,
doch noch ist es ihm nicht geglückt.
;-)
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= Wer nichts zu lachen hat, sollte wenigstens Witze machen dürfen =