Der Erretter
Das Bild war als Hochformat eingestellt worden.
Plakatausschnitt
Bearbeitung: Filter Aquarellmalerei
http://www.unicef.de/erdnusspaste
"ERDNUSSPASTE RETTET LEBEN
Kleine, silberglänzende Päckchen mit Erdnusspaste haben die Behandlung von lebensbedrohlich mangelernährten Kindern revolutioniert. UNICEF ist weltweit der Hauptlieferant der hoch wirksamen Zusatznahrung voller wichtiger Nährstoffe. Ein ausgezehrtes Kind wird mehrere Wochen lang behandelt und erhält in dieser Zeit etwa 150 Päckchen Erdnusspaste. Dann ist es wieder zu Kräften gekommen."
"Wie Erdnüsse den kleinen Aziz gerettet haben
Erdnüsse können Leben retten. In einem Päckchen Erdnusspaste stecken 500 Kilokalorien. Aziz bekommt dreimal täglich von seiner Mutter Hinda eine Ration dieser stärkenden Mischung aus Erdnüssen, Milchpulver und Nährstoffen, die bei schwerer Mangelernährung eingesetzt wird. Noch vor wenigen Wochen war der zehn Monate alte Junge schwer krank, er konnte nichts bei sich behalten. Der Kleine hatte heftigen Durchfall, erbrach sich und wurde immer schwächer und dünner. Voller Sorge brachte Hinda ihren Sohn zur nächsten Gesundheitsstation. Dort erhielt er Erdnusspaste von UNICEF. In der folgenden Zeit konnte Hinda voller Glück und Erleichterung beobachten, wie schnell es Aziz besser ging.
Heute, nach wenigen Wochen Behandlung, ist Aziz kaum wiederzuerkennen. Er hat bereits fast zwei Kilo zugenommen. Aziz lacht wieder, brabbelt, spielt mit seiner Mutter. Sie kann die Entwicklung kaum fassen: „Die Erdnusspaste hat meinen Jungen gerettet. Es ist ein Wunder!“"
http://www.unicef.de/erdnuss
http://www.unicef.de/informieren/themen?keyword=mangelern%C3%A4hrung
http://www.unicef.de/informieren/blog/2013/kampagne-mangelernaehrung/25210
felipe Martínez Pérez 27/01/2023 19:37
InteresanteHorst Schulmayer 19/05/2019 17:29
Ich höre von diesem Projekt zum ersten Mal. Dabei sind manche Dinge im Leben doch so einfach ...Gruß Horst
E. W. R. 14/02/2014 13:46
Das ist sogar eine Nachtaufnahme auf dem Bahnsteig. Übrigens hätte der Filter auf jeden Fall verwendet werden müssen, weil die Erdnuss unscharf abgebildet war.Hitzegrad 14/02/2014 12:44
Die Idee, Dein nicht so gutes Handy-Repro auf diese Art aufzuwerten, kompliment!So viele Meschen auf der Welt leiden Hunger, kaum vorstellbar!
LG oTTo
E. W. R. 25/01/2014 12:13
Dein verlinktes Bild hat mich zum Einstellen dieses Bildes angeregt, liebe Sigrun. Man muss den Leuten nur gute Märchen anbieten, dann springen auch die Peanuts in den Kasten. ;-)Antigone44 24/01/2014 22:43
Die Sektion verspricht ein Märchenbild und siehe da, das Leben schreibt ein berührendes Märchen und darin spielt eine kleine Nuss eine so große, lebensrettende Rolle. Bin beeindruckt.Marina Luise 23/01/2014 18:14
:)E. W. R. 23/01/2014 10:46
@ Marina Luise: So isses. ;-)E. W. R. 23/01/2014 10:45
@ Werner: Ja, die Kampagne als solche scheint gar nicht so publikumswirksam zu sein. Das Plakat ist wahrscheinlich nicht deutlich genug; die UNICEF steht ganz unten am Rande darauf.Marina Luise 23/01/2014 8:13
*Happs* und weg! :))† werner weis 22/01/2014 23:24
das Plakat tritt auf - trat auf
es wurde kaum beachtet - sag ich mal so
kaum im Vergleich zu der Diskussion, die hier tief schürft
E. W. R. 21/01/2014 23:26
@ Kerstin (Besprechung): Liebe Kerstin, Du hast natürlich recht, dass das Abschaffen der Nahrungsverschwendung in den Industrienationen noch lange nicht die Nahrungsprobleme in der „dritten“ Welt lösen kann. Und Hilfe ist immer gut; es geht doch um Leben und Tod. Aber in Wirklichkeit ist es doch so, dass die Probleme, wenn es nicht gerade um unbeherrschbare Naturkatastrophen geht, in den Staaten vor Ort in deren Verantwortung gelöst werden müssten. Die als solche löbliche Bereitschaft der Weltgemeinschaft, immer wieder einzuspringen, wenn irgendwo eine Hungersnot ausbricht in Staaten, die ihr Geld in Panzer investieren, führt in der Konsequenz dazu, dass diese sich immer darauf verlassen werden, dass die Hilfe schon kommt, wenn sie wieder einmal gebraucht wird.E. W. R. 21/01/2014 0:00
Liebe Cécile, wie Du meinen Diskussionsbeiträgen entnehmen konntest, bin ich etwas hin- und hergerissen, was diese Idee betrifft. Aber vielleicht sollte man wirklich erst einmal diesen ansonsten Todgeweihten helfen; danach muss man weitersehen.