Der Goldene-Schwan-Traum...

Der Goldene-Schwan-Traum...

…heute, meine lieben Freunde, möchte ich Euch einen Traum erzählen,
den ich einst vor vielen Jahren geschenkt bekam.
Damals, als arge Probleme meine Tage verdüsterten, ich im Dickicht
der mir unlösbar erscheinenden Aufgaben und sorgenden Gedanken herumirrte und keinen Ausweg fand,
da hatte ich in einer Nacht diesen wunderbaren Traum,
der mir Hoffnung und Zuversicht gab.

Mir träumte, ich bin ein weißer Schwan und irre verzweifelt und hilflos im Dickicht des mich umgebenden Schilfs am Uferrand eines Sees umher,
finde den Weg in die Freiheit nicht, da sich stets einen neue Wand vor mir auftut.
Mutlos- und kraftlos, lasse ich den Kopf hängen,
ohne irgendwelchen noch so kleinen Hoffnungsschimmer auf Änderung meiner Lage.
Und nun, da ich mich meinem Schicksal hingebe – in dem Glauben, verloren zu sein,
da mit einem Mal teilt sich das Schilf und ein goldener Schwan kommt auf mich zu geschwommen.
Er schaut mich nur an, während eine große Wärme sich in mir ausbreitet. Mit sachtem Flügelschlag bedeutet er mir, ihm zu folgen und liebevoll führt er mich hinaus aus dem Dickicht ins Freie.
Als ich erwachte, war alles Schwere von meinen Schultern gewichen
– ich schöpfte wieder Hoffnung und Zuversicht, Ordnung in mein Leben zu bringen mit der Gewissheit,

Ich bin nicht allein – da ist eine Hand, die mich hält und sachte lenkt, da ist eine unsichtbare Kraft, die mir hilft, wenn ich nicht weiter weiß.

Das wollte mir der Traum sagen.
Und wie oft danach spürte ich diese Hilfe aus dem Universum, immer wieder dann, wenn ich an einer Aufgabe zu verzweifeln drohte.

Stets war es mir ein Anliegen, diesen Traum einmal bildlich darzustellen, ihn so auch anderen Verzweifelten mitzuteilen, sie vielleicht so ebenfalls wieder Hoffnung und Mut fassen.

Euch allen wünsche ich nun ein Wochenende mit viel Licht im Herzen,
Mit lieben Grüßen Eure Edeltraud