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Der Granitstein trotzt Sturm und Wellen Foto & Immagine di Burkhard Bartel ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
Beim Anblick dieser Strukturen packt mich das Fernweh! Nur einen Tag lang waren wir voriges Jahr dort bei Trégastel – weil ich wenigstens einmal einen Zipfel rosa Granitküste sehen wollte – um festzustellen, dass es trotz heftiger Winde mehr zu sehen, zu entdecken und zu durchwandern gab, als ein einzelner Tag fassen konnte.
Dieser Stein wirkt, als hätte ein gewaltiger Riese ihn zusammengepresst wie ein weiches Brötchen. Welche Kräfte hier am Werk waren, lässt sich nur erahnen.
Der ständige Wechsel von Steinfeldern und Sandstränden hat mich in seinen Bann gezogen. Wobei mir die Küste weiter westlich eher zusagt. Wir hatten das Glück, auf unserer Rückfahrt dorthin die Küstenstraße zu nehmen, anstatt wieder der öden Autobahn zu folgen. Der Abschnitt zwischen Lannion und Morlaix erschien uns einfach märchenhaft.
Danke für deine kreativen Antworten zu meinen Fotos der letzten Tage. Das hilft sehr zum nochmaligen genauer Hinsehen. Auch ich könnte gleich wieder aufbrechen und Stellen in der Bretagne erkunden, an denen ich noch nicht wahr. Und an jedem Tag trifft man anderes Licht an und erlebt denselben Ort wieder ganz anders. Also wieder hin, immer wieder.
Du hast mal geschrieben, dass du früher mal in Stuttgart gewohnt hast und jetzt nicht allzu weit weg bist. Wie wärs mal mit einem abendlichen Treffen in Stuttgart? Würde mich freuen.
Dieser ständige Wandel, den Du beschreibst, macht einen großen Teil dieses Zaubers aus, den ich bisher nur an der Bretagne – zu meiner eigenen Überraschung – so erlebt habe. Wäre der Weg nur noch sooo weit und die Fahrt (zumindest bis kurz vor Paris) sooo öde! Mein Traum und meine Hoffnung ist, dass sich mein Schatz irgendwann einmal erweichen lässt, mit einem Wohnmobil oder Wohnwagen auf Reisen zu gehen, so dass man erstens die Strecke in einem weiten Bogen zurücklegen und zweitens sich auch mal mehrere Tage Zeit lassen kann. Doch so weit ist es noch nicht … :-)
Bezüglich Treffens bin ich etwas in der Zwickmühle: Aus gesundheitlichen Gründen ist meine Mobilität derzeit stark eingeschränkt und Fototouren mache ich gar keine mehr. (Wenn ich draußen bin, dann eher mit dem Rad und ohne Ziel, weil die Kraft zu stark schwankt, um sich wirklich zuverlässig etwas vornehmen zu können.)
Zweitens bin ich Stuttgart zwar innerlich nach wie vor verbunden, fahre aber wirklich nur noch im nötigsten Notfall auch nur in die Nähe! Vor einer Woche musste ich zum Bahnhof, jemanden abholen. Schon als ich wegzog war der Schmutz am Boden, an den Wänden und in der Luft im inneren Stadtgebiet allgegenwärtig. Mittlerweile ist er durch die ungezählten Baustellen quasi omnipräsent und ich hatte das Gefühl, jeder Aufenthalt ist wie eine ganze Schachtel Zigaretten auf Lunge. Besser wurde es erst wieder hinter dem Fellbach.
Wenn Du allerdings mal grob Richtung Winnenden kommst, so klopfe doch nochmals an – z. B. per Fotomail …
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A.-J. O. 28/08/2019 10:27
Beim Anblick dieser Strukturen packt mich das Fernweh! Nur einen Tag lang waren wir voriges Jahr dort bei Trégastel – weil ich wenigstens einmal einen Zipfel rosa Granitküste sehen wollte – um festzustellen, dass es trotz heftiger Winde mehr zu sehen, zu entdecken und zu durchwandern gab, als ein einzelner Tag fassen konnte.Dieser Stein wirkt, als hätte ein gewaltiger Riese ihn zusammengepresst wie ein weiches Brötchen. Welche Kräfte hier am Werk waren, lässt sich nur erahnen.
Der ständige Wechsel von Steinfeldern und Sandstränden hat mich in seinen Bann gezogen. Wobei mir die Küste weiter westlich eher zusagt. Wir hatten das Glück, auf unserer Rückfahrt dorthin die Küstenstraße zu nehmen, anstatt wieder der öden Autobahn zu folgen. Der Abschnitt zwischen Lannion und Morlaix erschien uns einfach märchenhaft.