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der Hochaltar

Maria am Gestade ist eine gotische römisch-katholische Kirche im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt, nahe dem Donaukanal. Sie war die traditionelle Kirche der Donauschiffer. Der Name leitet sich von der ehemaligen Lage der Kirche am Hochgestade eines Armes der damals noch unregulierten Donau ab. Maria am Gestade zählt gemeinsam mit der Peterskirche und der Ruprechtskirche zu den ältesten Kirchen Wiens.

Das Langhaus, das aufgrund der beengten Platzverhältnisse schmäler als der Chor und aufgrund des damaligen Verlaufes des Donauarmes leicht geknickt ist, wurde um 1400 begonnen, wobei zuletzt Herzog Albrecht III. selbst als Bauherr fungierte. Der Knick in der Gebäudeachse (Achsknick) kann auch auf absichtlich angewendete mittelalterliche Meßmethoden zurückgeführt werden (Ausrichtung der Gebäudeachsen nach unterschiedlichen Sonnenaufgangsständen). Da die Achsen von Langhaus und Chor seitlich versetzt sind, wird dadurch ein „übertriebener Achsknick“ vorgetäuscht

Die Kirche dient heute als Gotteshaus der tschechischen und slowakischen Gemeinschaft in Wien.

Maria am Gestade
Maria am Gestade
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der Turm
der Turm
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https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_am_Gestade

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Maria_am_Gestade

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