KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

der Hohe Dom Ss. Maria, Liborius und Kilian " Blick, in die Kapelle ..."

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 12mm / F 4,5 / ISO 2500 / Aufnahmemodus M / 1/20 Sek, -0,1 EV / Freihand / Einzelaufnahme / 04.03.14... Entwickelt mit LR 5.3 und BEa Element 10

Auf kirchentour in Paderborn und Soest mit Andreas Liwinskas ..war eine tolle Tour.. leider waren die Lichtverhältnisse nicht so gut.. ich habe versucht das beste daraus was zu machen!



An der Nord- und Südseite des Domes befinden sich Kapellen, die überwiegend im 14. Jahrhundert entstanden sind. Die Domherren stammten aus westfälischen Adelsfamilien, die mit ihrem Vermögen für die Stiftungen aufkam, die für den Unterhalt des Domes notwendig waren. Einige dieser Familien beanspruchten einen besonderen Platz, der nach ihren Vorstellungen und Wünschen ausgestaltet war und die Familienwappen und Inschriften zeigten. Dieser Gebetsort sollte auch gleichzeitig der Begräbnisort für die angehörigen Domherren sein. Etwa von der Mitte des 17. bis zum 18. Jahrhundert, veränderte sich der Zeitgeschmack. Es kam die Zeit des Barock und die Kapellen wurden gründlich umgestaltet; sie erhielten in etwa ihr derzeitiges Aussehen. Sie wurden immer wieder beschädigt und auch geplündert, letztmals im Zweiten Weltkrieg, die Schäden und Verluste wurden repariert oder ersetzt. Die Räume sind vor Diebstahl und Vandalismus durch kunstvoll geschmiedete Gitter geschützt, die zum Teil in der Manier des optisch täuschenden perspektivischen Durchblicks angefertigt wurden. Durch die Gitter ist die Innenausstattung nur schwer zu erkennen. Ergänzt werden diese acht Kapellen durch die Brigidenkapelle, die Westphalenkapelle und die Gedächtniskapelle

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