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Lang H.


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Der Hugenottenweg

Der heutige Wanderweg folgt dem 50 km langen Fußweg, welchen die
Einwohner von Courcelles (Frankreich) in der Zeit zwischen 1685 und
1787 jedes Jahr im September heimlich zurücklegten, um wenigstens einmal im
Jahr in Ludweiler einen öffentlichen Gottesdienst mit Abendmahl
besuchen zu können sowie Trauungen und Taufen durchführen zu
lassen. Der ausgeschilderte Weg, teilweise identisch mit der einstigen
Römerstraße zwischen Metz und Saarbrücken, beginnt an der
Kaiserkirche von Courcelles-Chaussy und endet an der evangelischen
Kirche in Ludweiler. Er führt über Vadoncourt, Bannay (Bizingen),
Brouck (Bruch), Narbéfontaine (Memersbronn), Boucheporn
(Buschborn), Kleindal, Moulin de l'Ambach (Ambacher Mühle), zum
Warndtweiher und nach Völklingen/Ludweiler zur Hugenottenkirche.

Heute ist der Hugenottenweg in beiden Richtungen
Toleranz-, Friedens- und Freiheitssymbol.

Commenti 4

  • Leeb Monika 25/05/2010 13:56

    Schönes, stimmungsvolles Bild, das gerade durch die Personen und das SW eine besondere Wirkung hat.
    LG monika
  • Lang H. 24/05/2010 22:19

    Danke euch Beiden.

    Gerade dieses Foto zu machen, hat ganz besonderen Spass gemacht. Der alte Herr und seine Enkelin sind ein Stück dieses Weges gelaufen bei der herrlichen Wetter. Er ist immer wieder stehen geblieben und hat sich Pflanzen betrachtet und bewundert und ihr dann erklärt, um welche es sich handelt, auf französisch. Naja, für ein etwas holpriges Gespräch mit den Beiden reichten meine Kenntnisse aus. Die Übung fehlt halt.

    Ein toller alter Mann, wenn auch gebückt, so doch voller Elan und wachem Verstand. Auf seine hübsche Enkeltochter brauch ich wohl nicht näher einzugehen :-)) Schade, dass ich nicht nach "seiner" (!) Adresse gefragt habe. Ich würde ihm dieses Bild gerne zusenden.

    Gruss Helmut
  • Rolf C. 24/05/2010 20:25

    Ja, so macht etwas Geschichte Spaß. Besonders da Du s/w gewählt hast, kommt die damalige Zeit gut herüber. Prima. Rolf C.
  • Hannes Gensfleisch 24/05/2010 12:57

    Durch die Umsetzung in SW
    hast Du die Düsternis
    der damaligen Zeit sehr gut
    ins Bild übertragen!
    LG Hannes