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Der lachende Engel - Kathedrale von Reims, Champagne 2

Der lachende Engel - Kathedrale von Reims, Champagne 2

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Horst Schulmayer


Premium (Pro), Region Stuttgart

Der lachende Engel - Kathedrale von Reims, Champagne 2

Die Fassade der Kathedrale sticht vor allem mit ihrem außergewöhnlichen Reichtum an bildhauerischen Elemente hervor. Um die 2.300 Schnitzereien schmücken das imposante Bauwerk, dessen Türme bis zu 81 Meter hoch in den Himmel hinein ragen. Das Kirchenschiff, welches eine für die Epoche charakteristische dreistufige Erhebung aufweist, reicht bis zum Gewölbe 38 Meter hoch. Das Hauptportal ist der Jungfrau Maria gewidmet. Dieses Portal war es auch, durch welches einst die Könige schritten. Eine der berühmtesten Skulpturen ist der lächelnde Engel der Verkündung. Er befindet sich am Westportal und gilt als Symbol der Stadt Reims.

https://www.drp-kulturtours.de/news/news_535.php?newsnr=535

Commenti 22

  • Baumgartner Josef 31/10/2013 8:47

    Das Ungewöhnliche und sgenhafte Arbeiten an dem
    Dom, die sind Heute unbezahlbar und was noch, dazu
    Beachtenswert ist. Ist der Glaube dieser Menschen die,
    die Statuen hier aufgestellt haben. Damals wurde
    der Glaube noch Hochgehalten und diese Arbeiten
    an dem Gotteshaus vermacht ohne zu bezahlen.
    Eine außergewohnliche Bilder von Dir, das ist ganz
    groß ein zuschatzen. lb. Gruß Sepp
  • Bernhard Kuhlmann 30/10/2013 23:00

    Für mich waren die Engel bisher immer nur Geflügel ! lach
    Nein Horst, sie sehen wirklich Klasse aus .
    Gruß Bernd
  • Norbert REN 27/10/2013 15:55

    Zu 100 % kann ich jetzt auch nicht sagen, warum der Engel in Reims lacht, aber es gibt eine entsprechende
    Skulptur im Bamberger Dom, aus der gleichen Epoche.
    Ich vermute mal, das die Person neben dem Engel der Hl. Dionysius ist, der als Märtyrer durch Enthauptung starb.
    Das Lächeln gilt wohl ihm, der um seines Glaubens willen sein Leben gab.
    Ich denke, das hier in Reims die gleiche Geschichte erzählt wird, wie in Bamberg.
    LG. Norbert

  • Wolfgang Zeiselmair 26/10/2013 19:13

    Jetzt würde mich doch mal interessieren über was sich der Engel so köstlich amüsiert.
    Servus
    Wolfgang
  • Waltraud Zorn 26/10/2013 11:15

    Gelungene Detailaufnahme, ich frage mich, was bei dem Engel das Lachen, wirkt fast wie grinsen, ausgelöst hat und warum der Herr so zerknirscht dreinschaut :)
    Gruss Waltraud
  • spacelilly13 24/10/2013 19:31

    Der lachende Engel ist eindeutig mein Lieblingsengel und sein Blick ist wirklich faszinierend...tolle Serie! Schönen Abend und liebe Grüße Maria
  • Anne Rudolph 24/10/2013 13:49

    der schaut ja wirklich gut aus. Nicht so bemitleidenswert wie man das sonst von den Skulpturen kennt
    lg anne
  • AnneL. 23/10/2013 21:42

    Der Herr neben dem lächelnden Engeln könnte das Leben vielleicht auch etwas leichter nehmen, allerdings ist das mit halbem Kopf auch nicht so einfach!
    Manchmal ist es allerdings besser, den Kopf ganz beiseite zu lassen! ;-) ! Die beiden Träger müssen sich aber auch ganz schön abrackern!
    LG Anne
  • Ernst Heister 23/10/2013 20:29

    Den Herrn neben sich scheint der Engel nicht zum Lächeln animieren zu können, ist wohl ein ganz strenger....
    Grüße, Ernst
  • Mediterana 23/10/2013 18:37

    Weshalb er wohl lächelt?
    Sehr gut gelungene Detailaufnahme!
    LG Mediterana
  • Gerd Ka. 23/10/2013 18:09

    Klasse! Dieser lachende Engel ist ja ungewöhnlich. Spannend finde ich auch die Figuren unter den beiden Hauptfiguren.
    Viele Grüße,
    Gerd
  • deha 23/10/2013 12:45

    also wenn ich so schaue, sieht es aus als hätte die rechte Statue so ein kleines Augenzwinkern und hält die Hand dazu passend... Klasse Detailaufnahme. VG, Detlef
  • Norbert REN 23/10/2013 10:45

    @ Horst
    Ich wusste, das Du drauf anspringst
    (grins)
    Ich weiß, ja, Das Du bei Deinem Bild bei der Ausgestaltung an den Reglern sitzt und entscheidest, das akzeptiere ich auch.
    Deshalb schrieb ich ja auch "ich hätte".
    Ich bin von der Möglichkeit , die etwas höher hängenden Dinge aus einer Perspektive auf Augenhöhe zu zeigen einfach total fasziniert.
    Der Wunsch bestand übrigens auch schon zu Analog Zeiten, und der Wunsch vieler Amateure war, ein Shift - Objektiv aus dem Profibereich zu besitzen,
    um so etwas ausgleichen zu können.
    Heute gibt es Fotografen, die sich Kameras mit riesigen Sensoren selbst konstruieren, und sich mit einer Hebebühne oder Kran genau auf den Mittelpunkt ihrer Motive hieven lassen, und das sogar bei Hochhäusern.
    Die Faszination liegt bei mir nun darin, das ich das alles nicht brauche, sondern das Ganze für mich allemal ausreichend exakt und präzise am Rechner
    machen kann.
    Die Kunst der mittelalterlichen Meister in Ehren, aber eine Aufnahme von schräg unten gibt die wahren Dimensionen eben auch nicht wieder, grob gesagt, zu große Füße, zu kleiner Kopf.
    Da liege ich mit meinen "Interpretationen frei Schnauze" allemal näher an der Wahrheit.
    Es gibt Situationen, die diese Technik absolut unverzichtbar macht.
    Ich schrieb doch von den Skulpturen am Bamberger Dom, dort hat man die Figur der "Synagoge" vom Portal entfernt, und ihr im hinteren Seitenschiff im Innenraum ziemlich hoch hängend, einen neuen Platz gegeben, was WW Brennweite erforderlich macht. Was soll ich sagen, ich habe sie trotzdem.
    Klar arbeitet Dein Objektiv verzeichnungsfrei, aber die Motivebene und die Sensorebene (Filmebene) passen nicht zueinander, je kürzer die Brennweite, um so stärker macht sich das bemerkbar.
    LG. Norbert





  • Armand Wagner 23/10/2013 7:28

    es gibt sehr viel zu entdecken auf deinem Foto,

    also, mir fiel dazu spontan ein:"einen lächelnden Engel
    habe ich so noch nie gesehen".

    Dazu die 'tragenden' Figuren unter den grossen !

    gut gesehen, Horst !

    Wieso sind die `Figürchen` rechts alle 'Kopflos' ?

    lg Armand
  • Horst Schulmayer 22/10/2013 23:35


    @ Norbert REN:

    Ein paralleler, d.h. frontaler Standpunkt - frontal zum Verlauf der Mauer, aber dann eben nicht mehr zu dem Gesicht des lachenden Engels gewendet - hätte sicher das Bild etwas "entzerrt". Doch damit hätte ich auf etwas anderes ganz Wichtiges verzichten müssen, nämlich auf den Blick in dieses wundervoll ausdrucksstarke Gesicht des Engels.

    Zum Thema Entzerren: Damit werden unweigerlich auch die übrigen Proportionen verändert und die sind hier vom mittelalterlichen Künstler bewusst und gut gestaltet. Die Proportionen dieser mittelalterlichen Kathedralen sind nicht beliebig gewählt. Zudem gibt es eine natürliche Perspektive, die unseren Sehgewohnheiten entspricht und überhaupt nichts mit sog. stürzenden Linien aufgrund der Verzeichnung eines Objektivs zu tun hat. Warum sollte ich diese Perspektive, die sich aufgrund meines niedrigen Standpunktes im Verhältnis zu dem räumlich höher stehenden Engel ergibt, nicht zulassen? Das hier verwendete Objektiv arbeitet quasi verzeichnungsfrei.

    Die Verwendung von Perspektive und / oder stürzenden Linien der optischen Objektivrechnung als stilistisches Mittel ist nochmals ein ganz anderes Thema, war hier aber von mir gar nicht ausschlaggebend.

    Diskussionen darüber sind spannend und ich freue mich darüber.

    LG Horst