Der Meister zeigt, wie’s geht
Thomas Strenger, der Gründer von Botspot Berlin, demonstriert für mich, wie die Kunden in seiner Botscan-Kabine erfasst werden.
Statt einer Drehbühne, mit der alle Seiten der Person gescannt werden könnten, werden hier 156 Spiegelreflexkameras gleichzeitig ausgelöst.
Danach werden die Scandaten druckfähig aufbereitet: Löcher schließen, Maßstab festlegen, CAD-Format in Druckformat konvertieren.
Erst dann ist es möglich, mit einem 3D-Drucker die Daten als Figur fürs Bücherregal auszugeben.
Die Schichtstruktur im Foto ganz rechts zeigt, dass die Figur offenbar in liegender Position ausgedruckt wurde.
http://www.botspot.de/scan/ Der Druck wurde ausgeführt von Voxelwerk Berlin http://www.voxelwerk.de/
Gesehen auf der EuroMold 2014 in Frankfurt
"3D-Druck" ist die landläufige Bezeichnung für den neuen Technik-Hype, die "additive Fertigung".
Unter diesem Namen sind alle Verfahren zusammengefasst, mit denen beliebige Objekte Schicht für Schicht aufgebaut werden.
Sie sind das Gegenteil der "subtraktiven Fertigung", bei der das Material nicht schichtweise addiert, sondern weggenommen wird, z.B. Fräsen.
Makarena 23/01/2015 1:48
Hallo Dieter,
leider habe ich ihn nicht ganz auf dem Foto :-(
Es ist schon etwas älter.
Heute würde mir sowas hoffentlich nicht mehr passieren.
Das ist ganz schön aufwendig, der Test auf deinem Foto.
Aber interessant :-)
übrigens habe ich mir kein Autogramm vom falschen Elvis geben lassen, ein Foto war wichtiger :-)
LG Margit
Fotobock 23/01/2015 0:53
:-) gute Doku ! lg Barbara