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Der Oldtimer, Opel Monza GSE

Der Oldtimer, Opel Monza GSE

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Eddy 61


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Der Oldtimer, Opel Monza GSE

Der Opel Monza war ein Sportcoupé der seinerzeit zum US-amerikanischen Automobilkonzern General Motors (GM) gehörenden Automobilmarke Opel, das von Februar 1978 bis Juni 1986 gebaut wurde. Es wurde als dreitüriges Coupé vom Opel Senator A abgeleitet und erfuhr auch die gleichen Modellpflegemaßnahmen. Stilistisch lehnte sich der Opel Monza an den ab 1974 gebauten Chevrolet Monza an, was sowohl die Silhouette als auch die breite B-Säule betraf.

Im August 1983 erschien mit der Bezeichnung GSE die höchste Ausstattungslinie des Opel Monza. Sie unterschied sich deutlich von den Ausstattungsvarianten des Opel Senator. Der Monza GSE war ausschließlich mit dem 3,0-Liter-Sechszylinder-Einspritzmotor mit 132 kW (179 PS) erhältlich. Serienmäßig gab es eine sportliche Innenausstattung mit Recaro-Sitzen, ein Lederlenkrad und unter anderem einen Bordrechner.

Für den GSE war in Verbindung mit den Recaro-Sitzen keine Sitzheizung verfügbar, anders als beim vergleichbaren Senator CD. Hinzu kamen ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk und zusätzliche Kunststoffleisten in Schwarz. Die gegen Aufpreis lieferbare Drei-Stufen-Automatik wurde durch eine Vier-Stufen-Automatik ersetzt.

Ab Ende 1983 wurden im Monza GSE erstmals bei Opel digitale Anzeigeinstrumente von VDO Automotive angeboten. Diese konnten (inoffiziell) wieder abbestellt werden. Später wurden diese im Kadett GSI in gleicher Form, aber mit kleineren Gehäuseabmessungen, serienmäßig eingesetzt. Die sonst üblichen Chromleisten waren beim GSE schwarz und anthrazit.

Im Sommer 1985 wurden beim Monza C und beim GSE auch die letzten verchromten Verkleidungselemente im Innenbereich (Türgriffe bzw. Öffner) durch farblich angepasste Elemente aus Kunststoff ersetzt. Es folgte noch eine leichte Modifikation der Innenleuchte, die durch eine größere (aus dem Opel Kadett E oder Opel Ascona C stammend) ersetzt wurde.

Ab Herbst 1985 konnte der Monza auch mit einem geregelten Katalysator und einem überarbeiteten 3,0-Liter-Motor bestellt werden. Dieser leistete jedoch statt der bisher üblichen 132 kW (179 PS) nur 115 kW (156 PS) und fand in abgeänderter Form auch im Opel Omega A bzw. Opel Senator B noch Verwendung.

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