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Der schiefe Turm von Hamburg

Der schiefe Turm von Hamburg

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Premium (Basic), Hamburg

Der schiefe Turm von Hamburg

Der Heinrich-Hertz-Turm (im Volksmund kurz Fernsehturm oder Telemichel genannt) ist ein Fernmeldeturm in Hamburg-St. Pauli, der hauptsächlich der Abstrahlung von Rundfunk- und Fernsehprogrammen dient und als eines der Wahrzeichen der Stadt gilt. Der nach dem in Hamburg geborenen deutschen Physiker Heinrich Hertz benannte Fernsehturm prägt als weithin sichtbare Landmarke die Skyline der Stadt. Seit 2001 ist der Turm nicht mehr für die Öffentlichkeit als Aussichtsturm nutzbar.

Der Fernsehturm ist als sogenannter Sonderturm von 1965 bis 1968 in Stahlbetonweise erbaut. Für Besucher wurde der Turm bereits am 12. April 1968 freigegeben. Die offizielle Eröffnung folgte am 1. Mai 1968. Architekten des Turms, der ab 1958 geplant wurde, sind Fritz Trautwein, Fritz Leonhardt und Rafael Behn.

In einer Höhe von 204 Metern endet der Stahlbetonteil des Turms. Darüber ist der stählerne Gittermast errichtet mit der aufmontierten Rundfunk- und Fernsehsendeantenne. Der Mast und die Antenne erreichen zusammen eine Länge von 75,2 Metern, Gesamthöhe des Turms ist 279,2 Metern über Grund, das Gesamtgewicht beträgt 43.000 Tonnen. Ursprünglich war der Turm ohne weißen Anstrich. Erst in den 1980er Jahren wurde die Außenhaut mit einem weißen Schutzanstrich versehen, da die damalige Luftverschmutzung einen negativen Effekt auf die Bausubstanz hatte.

Nachdem sich im Winter 2004/05 erste Betonteile in 160 Meter Höhe lösten, wurde seit dem Herbst 2005 aufwändig mithilfe zweier motorgetriebener Gerüste von außen saniert. Zeitgleich bekam der Stahlgitterteil nach Sandstrahlen und Grundieren einen neuen rotweißen Anstrich.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich-Hertz-Turm

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