der Steenkühler
Seit mehr als 1000 Jahren wird in Lindlar Grauwacke abgebaut. War dieser Industriezweig noch vor hundert Jahren Hauptarbeitgeber der Lindlarer Bevölkerung, bestehen heute nur noch drei produzierende Betriebe. Vielerorts finden sich ehemalige Steinbrüche, die heute ein wichtiger Lebensraum für vielerlei Tierarten sind. Die Lindlarer Grauwacke wurde vor Ort zum Bauen verwendet, Beispiele hierfür sind der Kirchturm der katholischen Pfarrkirche St. Severin.
Im Dorf Lindlar selbst wurde auf dem Brungerst nicht nur Grauwacke, sondern auch Eisenerz gefördert. Die Bergbautätigkeit ist zum ersten Mal in einer Belehnungsurkunde der Gewerken Witze von Steinen und Sohn vom
15. Januar 1772 nachweisbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lindlar
smokeonthewater 08/11/2024 23:52
Jetzt wissen wir, woher IG-Metall-Chef Franz Steinkühler seinen Namen her hatte. :-)LG Dieter
Daniela Boehm 08/11/2024 23:14
Sehr interessant ach ja Grauwacke ist in ganz Deutschland im Gebrauch .. liebe Grüße Dani