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Ralf Hensel


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Der Sterlet

ist ausgestorben oder verschollen. Trotzdem gibt es in den deutschen Gewässern einige dieser faszinierenden Urtiere. Er kann bis zu 70 cm groß werden. Die Nahrung besteht aus Insektenlarven, Kleinkrebsen, Würmern und Schnecken, die mit dem vorstülpbaren Maul aufgenommen wird.

Commenti 2

  • Ralf Hensel 06/10/2002 9:28

    @Michael, in einem kleinen Privatsee in der Nähe von Memmingen.

    @Bernhard, da beim Stör nur dreimal der Kaviar abgeschöpft werden kann, dann stirbt das Tier, wird er nur noch in der Zucht anzutreffen sein. Das Problem ist, das man nie weiß wann das Tier Eier in sich hat und wann nicht. Daher werden die Tiere in Rußland zur Leichzeit aufgeschnitten, entweder es hat gerade Eier oder eben nicht. Anschließend werden die Schnitte wieder vernäht und bis zum nächsten Jahr gewartet. Auch die hohe Geschlechtsreife der Störe bzw. Sterlets ist ein Problem, das Männchen wird nach ca. 4-5 Jahren, das Weibchen erst nach ca. 5-9 Jahren reif.
    Die Tiere, die man in der freien Natur antrifft sind meist aus Anzuchtbecken entkommen.
  • Ralf Hensel 05/10/2002 22:38

    Das stimmt schon Bernhard, aber nur als Zuchtfisch. In der freien Natur ist er so gut wie nirgends zu finden (jedenfalls in Deutschland und Österreich) bzw. nur als Besatzfisch vorhanden.