Der strenge Wächter vom Wiesengrund.......
Mäusebussard - Buteo buteo
Deutschlands häufigster Greifvogel nimmt zahlenmäßig sogar auch in ganz Mitteleuropa die Spitzenposition ein und ist wohl den meisten Menschen hier bekannt. Das Bild eines majestätisch dahingleitenden oder von einem Weidezaun aus nach Beute Ausschau haltenden, bräunlichen Greifvogels formt sich in unseren Köpfen, sobald wir den Namen „Mäusebussard“ hören. Auch seine miauenden Rufe können oft vernommen werden, wenn man sich in der Natur bewegt. Der Name „Bussard“ setzt sich aus dem mittelhochdeutschen Wort „buse“, was soviel heißt wie Katze, und aus dem Wort „Aar“ (= Adler) zusammen. Man könnte also „Bussard“ mit „Katzenadler“ übersetzen. Sein Name scheint von seiner wehmütigen „katzenartigen“ Stimme her zu rühren, die etwa so klingt: „Hiäh, hiäh!“
Der Mäusebussard unterliegt in Deutschland dem Jagdrecht und ist in allen Bundesländern ganzjährig geschont.
Den Mäusebussard sicher zu erkennen gestaltet sich aufgrund seiner zahlreichen Farbvarianten für viele Menschen als schwierig. Es gibt Mäusebussarde mit dunkelbraunem bis hin zu sehr hellem, ja fast weißem Gefieder. Trotz seiner Größe von 51 bis 57 Zentimetern lässt ihn sein gedrungener Körperbau immer etwas kleiner aussehen. Eine recht gute Erkennungsmöglichkeit ist sein Flugbild. Auffällig ist hierbei sein kurzer und abgerundeter Stoß, den man gut erkennen kann, wenn der Mäusebussard mit ausgebreiteten Schwingen gleitend, über Wiesen und Äcker kreist. Die Flügelspitzen sind dabei immer gespreizt. Seine Flügel sind relativ kurz, jedoch recht breit und an den Spitzen immer dunkelbraun gefärbt. Wie auch der Turmfalke macht sich der Mäusebussard den sogenannten Rüttelflug zu Nutze, wenn er nach Beute Ausschau hält. Dabei bleibt er, mit den Flügeln schlagend, in der Luft stehen. Sein Flügelschlag ist während des Rüttelflugs aber langsamer als der des Turmfalken. Der Turmfalke kann außerdem länger in dieser Position verbleiben als der schwerfälligere Mäusebussard. Dieser dreht nach wenigen Flügelschlägen meist ab, um wieder in den Gleitflug über zu gehen. Ein Männchen wird etwa 700 bis 800 Gramm schwer. Ein ausgewachsenes Weibchen wiegt 880 bis 1000 Gramm.
Quelle: Landesforsten Rheinland-Pfalz
Liebes FC Kollegium,
bedingt durch vorübergehende Umstellung in einen anderen
Beitragstarif ist gut 2/3 meiner Fotos und der darin befindlichen
Anmerkungen bzw. Lobe gelöscht worden.
Auch meine Fotos der Stunde und die mit Stern ausgezeichneten
Motive hat es getroffen
Das stimmt mich schon traurig u. verärgert einen sehr.
Ich versuche jetzt peu à peu die Bilder wieder einzustellen, daher
meine Bitte, seid so nett und behandelt bzw. beurteilt die Fotos
wie bei der Ersteinstellung.
Ein herzliches Dankeschön im voraus.
Paul Scheuvens - wildlife and art photography
Manfred Badke 09/11/2023 18:29
Hallo Paul,eine fantastische Aufnahme vom jungen Bussard in perfekter Schärfe und natürlichen Farben. Sehr schön erwischt auf seinem Ansitz hast du ihn.
Grüße aus Arnsberg, Manfred
Brigitte Schönewald 07/11/2023 18:31
Knackscharf hast Du den Bussard abgelichtet.LG Brigittte
NobRed 07/11/2023 10:11
Mit sehr schönem HG hast du ihn total frei eingefangen.VG Norbert
dadoxylon 07/11/2023 9:45
Oh, ist das nicht eigentlich der Pfosten vom Rotschenkel ;)) ... klasse Buteo-Aufnahme!Gruß Jens