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Volkmar Kleinfeldt


Premium (Pro), Tübingen

Der Sucher

diente schon immer der Motivsuche,
so wurde er schon bei den frühen Kameras dieser Gattung nach ihrer Aufgabe benannt.
(Nicht etwa, weil man, seiner Kleinheit wegen, nach ihm suchen musste …)
Selbst bei hochpreisigen Spitzenkameras wie der Contax war der Sucher und sein Bild schon recht klein.
Dazu konnte man bei ihr durch Vorschieberähmchen das Bildfeld für die Brennweiten von 8,5 und 13,5 cm noch verkleinern!
Diese Sucher wären für uns heute sehr gewöhnungsbedürftig.
Sie waren aber durchaus praxistauglich. Das Bild war klar und vor allem scharf begrenzt.
Zur Bildbeurteilung eigneten sie sich aber nicht,
man musste schon vorher wissen was man fotografieren wollte um das dann einzugrenzen.
In den 1960er-Jahren kamen dann die Herren von der Firma Marketing & Co.
Mit ihnen kamen neue Sucher mitgroßen Sucherbildern, begrenzt von einem Leuchtrahmen. In der Werbung wurden sie verkauft mit schönen Begriffen, wie „Kristall-Leuchtrahmensucher“.

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