Der Trauerschweber (Hemipenthes maura) bei einer kurzen Ruhepause . . .
. . . während des Bestäubens seiner Eier im Sandboden.
Die Schweber, deren Larven parasitisch in anderen Insekten leben, bürsten mit typischen Bewegungen schwebend Sand auf ihren Hinterleib, um die Eier dann in der Nähe ihrer Wirtstiere abzulegen.
Ihre Larven fressen im Wirt so lange, bis dieser stirbt; deshalb bezeichnet man sie als Parasitoide. Wirte der Schweberfamilie (Fam. Bombyliidae) sind zum Beispiel Hummeln oder auch Eulenraupen.
Der seltene Trauerschweber lebt an besonnnten Waldrändern, hier ein Foto von einer kleinen offenen Sandfläche in Übersaxen/Vorarlberg, Österreich, vom 3.7.2014. Seehöhe etwa 1000 m.
alicefairy 05/11/2014 18:31
Also ich kenne das nur so, dass die ihre Eier in Bienen ablegen und die Maden dann die Bienen killen. Die Antrax antrax ist zugegebenerweise sehr schön.........aber das mit dem Bienen killen mag ich nicht an ihr. Bei uns in Garaz fliegt sie auch.Du hast sie jedenfalls super erwischt
Lg Alice
Karl Böttger 05/11/2014 10:43
Gratuliere zu dem Fund. Superfoto und danke für die Info.LG Karl
Daniela Boehm 05/11/2014 1:01
Klasse die sind schwer abzulichten ... LG Dani