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DER WAHRE KÖNIG DER ANDEN

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- Das Lama (wissenschaftlicher Name: Lama glama) ist ein domestiziertes Säugetier, das aus den südamerikanischen Anden stammt. Es gehört zur Familie der Kamele (Camelidae) und ist eng mit anderen südamerikanischen Kamelen wie dem Alpaka (Vicugna pacos), dem Guanako (Lama guanicoe) und der Vikunja (Vicugna vicugna) verwandt. Ursprünglich wurde das Lama von den Inkas als Lasttier sowie für seine Wolle und sein Fleisch gehalten. In den letzten Jahrzehnten hat es international an Beliebtheit als Nutztier gewonnen, insbesondere in landwirtschaftlichen und touristischen Kontexten.

Das Lama gehört zur Familie der Kamelartigen, die sich in zwei Unterfamilien gliedert: die Neuweltkamele (Lama, Alpaka, Guanako und Vikunja) und die Altweltkamele (Dromedar und Trampeltier). Obwohl Lamas keine Höcker besitzen, wie ihre Verwandten aus der Alten Welt, teilen sie einige zentrale physiologische Merkmale mit diesen, wie ihre Fähigkeit, in extremen Höhen und unter schwierigen klimatischen Bedingungen zu überleben.

Lamas sind mittelgroße Tiere, die eine Schulterhöhe von etwa 1,3 Metern erreichen und ein Körpergewicht von 130 bis 200 Kilogramm haben. Ihr Körper ist von einer dichten Wolle bedeckt, die in Farben wie weiß, braun, grau und schwarz variiert und auch mehrfarbig sein kann. Die Wolle des Lamas ist zwar gröber als die des Alpakas, hat jedoch eine hohe Wärmedämmung und wird daher in der Textilindustrie geschätzt.

Ein markantes Merkmal des Lamas ist sein langer, schlanker Hals und sein kleines, längliches Gesicht mit großen, ausdrucksvollen Augen. Sie haben eine gespaltene Oberlippe, die ihnen hilft, ihre Nahrung zu erfassen. Lamas sind Pflanzenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Sträuchern und anderen Pflanzenarten, die in den Höhenlagen der Anden vorkommen.

Lamas sind soziale Tiere und leben in Herden, wobei eine hierarchische Struktur besteht. Die männlichen Tiere konkurrieren häufig um die Dominanz innerhalb der Gruppe, was oft zu Kämpfen führen kann. Diese Kämpfe bestehen typischerweise aus Beißen, Schubsen und Spucken. Spucken ist auch eine Form der Verteidigung und Kommunikation unter den Lamas.

Die Domestizierung des Lamas begann vor etwa 4.000 bis 5.000 Jahren in den zentralen Anden Südamerikas. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass das Lama von den alten Hochkulturen der Region, darunter die Inkas, als Lasttier genutzt wurde. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit und ihres geringen Nahrungsbedarfs waren Lamas besonders geeignet für den Transport von Gütern über die zerklüfteten Berglandschaften der Anden.

Lamas spielten eine Schlüsselrolle im Handel der Inka, da sie das einzige Lasttier in der Region waren, bevor Pferde und Esel von den Europäern eingeführt wurden. Ihre Fähigkeit, Lasten von bis zu 25 bis 30 Kilogramm über weite Entfernungen zu tragen, machte sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Wirtschaft des Inka-Reiches.

Obwohl domestizierte Lamas nicht unmittelbar bedroht sind, gibt es ökologisch bedingte Herausforderungen für wild lebende Verwandte wie das Guanako und die Vikunja. Überweidung und die Ausweitung menschlicher Siedlungen haben ihre natürlichen Lebensräume eingeschränkt. Schutzmaßnahmen in Nationalparks und Reservaten sowie Programme zur nachhaltigen Nutzung der Wolle tragen dazu bei, die Populationen dieser Tiere zu erhalten. -



- Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag sowie ein herrliches Wochenende mit vielen herrlichen Fotomotiven.
Danke fürs Reinschauen und liebe Grüße und alles Gute aus Köln, Peer. -




Diese Freihandaufnahme, die aus einem einzigen Foto besteht, habe ich ausschließlich mit meiner Kamera und einem Teleobjektiv erstellt. Ich wende gezielt KEIN Focus-Stacking oder -Bracketing an. Mein oberstes Ziel war es, ein authentisches und naturgetreues Bild zu schaffen, das die Realität in ihrer ganzen Schönheit und Präzision einfängt. Durch die Verwendung dieser traditionellen Methoden wollte ich die unverfälschte Wirklichkeit so treffend wie möglich widerspiegeln.

Ich habe mich bewusst entschieden, auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und modernen Bearbeitungstools wie AI-Photoshop zu verzichten. Dieser Verzicht basiert auf meinem tiefen Wunsch, die Authentizität meiner Fotografien zu bewahren. Es ist mir wichtig, dass meine Bilder die tatsächlichen Gegebenheiten zeigen und nicht durch künstliche Eingriffe verändert oder ergänzt werden. Dadurch möchte ich sicherstellen, dass jede Aufnahme die wahre Essenz des Moments wiedergibt, so wie sie von der Natur vorgegeben wurde. -



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