Des Heizers Spielzeug...
ist das nicht. Damit muß der Ausschlacker am Ende der Fahrt den Rost und die Rauchkammer säubern. Aber welche Eisenbahn hat heutzutage noch einen Ausschlacker? Also wird der Heizer meistens diese Arbeit auch noch übernehmen müssen. Das macht so richtig Spaß!? Nach einer 6 bis 8 stündigen Schicht noch die glasharte Schlacke von den Roststäben klopfen. Die Feuerbüchse glüht noch wie der Schlund der Hölle. Die Zunge klebt einem am Gaumen fest. Der salzhaltige Schweiß brennt in den Augen und das Wasser kocht einem im A... Jedesmal wird der Dienst verflucht und jedesmal ist man erneut mit Eifer dabei.
Die Dampflok läßt keinen, den sie einmal gepackt hat, mehr los.
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Informazioni
| Sezione | Motive: Museale Bahnen + Sonderfahrten |
| Visto da | 1.808 |
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Günter Walther 17/10/2010 16:00
Sehr gut hast Du hier den harten Beruf bei der Eisenbahn zu Dampflokzeiten gewürdigt. Die langen Werkzeuge sind beeindruckend.MfG Günter
Ralf Göhl 26/07/2010 17:03
Du hast schon recht Heinz es handelt sich nicht um Heizers Spielzeug.Wir sehen notwendige Gerätschaften zur Dampflokbehandlung die nun mal benötigt werden.
Über den Schweiß den sie erzeugen ganz zu schweigen wie du dich schon ausgelassen hast.
Doch war es Tag für Tag in einer schlechten Zeit, so 60/70er Jahre herum, mit ebenso schlechter Kohle bei der DR früher normaler Dienst für uns Personale.
Schnell hat man sich da die Hände verbrannt beim hantieren mit den Schürgeräten während der Fahrt wenn keinen Vorsicht herrschte.
Schlimmer noch ging es zu auf den Tenderloks damit umzugehen.
Dampfalltag 1980 - harte schweißtreibende Arbeit
Ralf GöhlGruß Ralf