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Des Rätsels Lösung...

Des Rätsels Lösung...

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Wulf von Graefe


Premium (World), Ostfriesland

Des Rätsels Lösung...

...hattet ihr doch eigentlich sehr frühzeitig.

Doch erstmal ganz herzlichen Dank fürs Mitraten!

Hans hatte das ja wirklich nicht viel Sichtbare ja sehr schön in Lerche, Pieper, Ammer und keinesfalls Limi vorsortiert.
Ulrich dann Lerche "zur Nachbereitung" , aber dann
Brigitte noch mit "Beleg" es als Feldlerche "die aber bei ihr auch auf dem Feld sitzt" schon gelöst.

Um so wunderlicher, dass es in der Folge zwar sicher einigen eine Hilfe zum "müßte doch wohl" verhilft . Aber doch offenbar nicht so deutlich, dass nicht auch ein Wiesenpieper noch seine Anhänger bekommen hätte ;-)

Und wenn es denn weiter wirklich fraglich gewesen ist, dann ist natürlich auch eine Rohrammer oder andere Pieper oder sogar eine Heckenbraunelle alles schon zu überlegen.
Oder aber man erklärt sie etwas zähneknirschend zu einer Stockente (wie es dem Lehrkörper besonders gefällt ;-). Was ja bei Marina mit einem "duck und weg" immerhin noch das Verhalten des Vogels gut beschreibt, aber doch kein Artname ist. Während Jürgens Ente im Tarnhemd für Vögel ohne Schnabel ja auch eine respektable Bezeichnung ist.

Aber was "ging" nun doch und was nicht?
Die "kleinen Gestreiften" sind eigentlich schon noch "weniger schlimm" als so nur noch bräunlich, grünliches Zeugs wie etwa Rohr- und Laubsänger.
Weil doch als Mustertyp gestreift zu sein noch recht unterschiedlich ausfallen kann.

Dadurch ist sicher auch einigen von euch teils intuitiv und teils durch Brigittes Bild schon noch die Feldlerche eine brauchbare Lösung geblieben.
Aber weil euch das "warum" dazu fehlte, ließ es scheinbar auch Wiesenpieper und andere weiter möglich.
Dazu hatte ( und sollte ;-) ihr "komischer" Ort natürlich auch beigetragen.

Aber die Pieper sind alle (!) anders (nämlich schmäler und gerader) gestreift und noch die viel schlankeren (in normaler Haltung).
Aber bei den Ammern gibt es immerhin zwei, die dieser Figur ganz nahe kämen, nämlich die dicken Grauammern und auch die winterlichen Spornammern. (während die an solcher Stelle ja sehr wahrscheinlichen Rohrammern schlanker, brauner und richtig kräftig streifig sind)

Aber alle haben nicht dieses wirklich lerchentypische Muster, das eigentlich mehr aus kleinen Dreiecken als aus wirklichen Streifen besteht.
Darüber ist dann auch "nicht schlimm", dass ihre weißen Schwankanten nicht sichtbar sind (die sie aber hat).
Und wenn man es denn auf Lerche festlegen kann, bliebe (für meine Gegend hier und die Zeit) noch die Ohrenlerche zu überlegen. Aber die ist nicht so einfarbig beigebraun in dieser Ansicht.

Aber es bliebe wohl eine Art übrig, die (fast) nicht nach dem Rätselbild auszuschließen wäre:
Das wäre nämlich eine Heidelerche, die wohl anderes Schwanzmuster hat. Aber das kann doch schwer erkennbar sein. Vermutlich würde man aber auch so noch ihr Flügel"abzeichen" sehen können.

Und was macht nun eine Feldlerche im "Sumpf" (worüber ihr eigentlich mehr "stolpern" solltet als über ihr Aussehen ;-)?
Sie ist dort nicht zu einem Trunk und auch nicht zum Bade, sondern die sehr früh hier eintreffenden Vögel finden an solchen Ackerpfützen auch mehr frühes Kleingetier als auf den trockeneren Partien.

Also alles in allem muss doch glaube ich der feuchte Wickel mit den Streifen ein andermal verliehen werden, wenn doch jemand beherzter sagen konnte: Das ist eine xy, weil...

Aber dennoch ganz herzlichen Dank natürlich auch für diese Version!

Am Ufer läuft so manch unscheinbar Gestreiftes..
Am Ufer läuft so manch unscheinbar Gestreiftes..
Wulf von Graefe


Der Traum des Wiesenpiepers:
Der Traum des Wiesenpiepers:
Wulf von Graefe

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