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Deutsche Nordwestzipfel Teil 2/2: Hessen

Deutsche Nordwestzipfel Teil 2/2: Hessen

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Sven-Erich Czernik


Premium (Pro), Sinzig

Deutsche Nordwestzipfel Teil 2/2: Hessen

Seit 22 Jahren bekannt ist das Konzept des "Zipfelpasses". Die nördlichste, südlichste, westlichste und östlichste Gemeinde Deutschlands haben sich zusammengetan und belohnen jeden, der es schafft, innerhalb von vier Jahren alle vier Orte zu besuchen und dort mindestens einmal zu übernachten, mit einem Paket regionaler Spezialitäten.
Leider erfordert die Zipfeltour, mindestens 2800 km zurückzulegen, und ist daher nur bedingt umweltfreundlich.
Umweltverträglicher wird es, wenn man das Konzept auf Landesebene herunterbricht, zum Beispiel für Hessen.
Da mit nur vier Punkten ein äußerst lückenhaftes Bild einer Landes-Peripherie entsteht, kann man gerne noch den nordöstlichsten, südöstlichsten, südwestlichsten und nordwestlichsten Landespunkt hinzunehmen.

Der Nordwestzipfel des Landes Hessen liegt bei Seibelsbach, Gemeinde Bromskirchen im Landkreis Waldeck-Frankenberg.
Das Flüsschen Elsoff bildet dort die Grenze zu Nordrhein-Westfalen und trennt Seibelsbach, das architektonisch wenig bietet, vom sehr ansehnlichen Diedenshausen in NRW, Ortsteil der Stadt Bad Berleburg.
Fachwerk in Diedenshausen.
In nur 26 km Luftlinie findet man den südöstlichsten Punkt von Nordrhein-Westfalen.

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