Deutz-Fahr Agrotron
Am 25.03.15 kommt ein Deutz-Fahr Agrotron, der Jauche (Odel) auf das Feld aufgebracht hat, bei Schärding neben der Bahnstrecke heran.
Deutz-Fahr ist eine seit 1977 bestehende deutsche Landmaschinen- und Traktorenmarke, die aus dem Agrartechnik-Bereich
der Klöckner-Humboldt-Deutz AG (KHD) mit den zuvor eigenständig geführten Marken „Deutz“ und „Fahr“ hervorging.
Deutz wurde 1864 als N. A. Otto & Cie von Eugen Langen und Nicolaus August Otto in einer Ölmühle an der Servasgasse
hinter dem Kölner Hauptbahnhof gegründet und kann damit als ältestes Motorenwerk der Welt angesehen werden.
Die Forma trug schon vielfältige Namen, u. a. die bekannte Abkürzung KHD für Klöckner-Humboldt-Deutz AG.
1975 übernahm KHD die Maschinenfabrik Fahr in Gottmadingen komplett, nachdem man 1962 begonnen hatte,
Aktienanteile des Unternehmens zu erwerben. Zunächst vermarktete KHD verschiedene Maschinen
noch eine Weile getrennt unter den beiden Markennamen Deutz und Fahr. 1977
begann die Produktion unter der neugebildeten Marke Deutz-Fahr.
1995 wurde der damalige KHD-Agrartechnikbereich (Schlepperherstellung)
an die italienische SAME-Gruppe verkauft (damals SAME Lamborghini-
Hürlimann, anschließend umbenannt in SAME Deutz-Fahr: SDF).
Die ersten Agrotrons wurden 1995 vorgestellt. Bis heute werden weiterhin Traktoren verschiedener Agrotron-Baureihen gefertigt.
Die Typenbezeichnungen der Agrotrons aus den Jahren 1995 bis etwa 2008 sind dank diverser Varianten und Modell-
Überholungen vielfältig, so dass der im Bild gezeigte Traktor nicht eindeutig zugeordnet werden kann.
In Deutschland produziert SDF die Traktoren der heutigen Agrotron-Baureihen
in einem Werk in Lauingen, das rund 700 Mitarbeiter beschäftigt.
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