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-die akademisch getroffene vorauswahl ist häufig nicht zu begründen-

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Der Könich

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-die akademisch getroffene vorauswahl ist häufig nicht zu begründen-

zur deduktion komplexer sachverhalte bedienen wir uns häufig ockhams rasiermesser.

das ist untragbar. wo doch jeder weiss, dass sich ockham niemals ohne rasierpinsel
und -schaum hätte rasieren können.

das führt nämlich nicht nur zu schnittverletzungen sondern auch zu hautirritationen . . .
:O)
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https://www.youtube.com/watch?v=l_7SxoQW11g

Commenti 4

Slinilo 03/04/2023 17:35
Ockhams Rasiermesser hat nun auch noch ein Komma angeschnitten … na sowas. HG Nils
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- Der Könich 03/04/2023 18:29
  da kannst du sehen, wie vorsichtig man mit so etwas umgehen muss. andererseits sind satzzeichen überbewertet.
  und dort- wo sie inflationär vorhanden sind- muss von einem unerschöpflichen vorrat ausgegangen werden . . .
  ich persönlich hege den verdacht, dass etwa so, wie die banken geld erfinden die wörterbuchverlage satzzeichen erfinden. selbst, wenn jeder mensch täglich nur zehn beistriche verwendet . . .
  jetzt stellt sich mir die frage, ob william of ockham, der ja 1347 in münchen ablebte, sich überhaupt schon mit derartig neumodischem kram herumplagen musste . . .
  :O)
  lg heinz
  
  edith sagt: nein, das musste er nicht. er verwandte- er war nebst anderem philisoph, also darf man davon ausgehen dass er nicht ohne neben-, koffer-, und schachtelsätze auskam- stattdessen eine 'virgel'. eine virgel ist von der funktion dem beistrich vergleichbar, aber viel trendiger. der internetmensch von heute würde es 'slash' nennen, ein schrägstrich. kommata in der uns vertrauten form gibt es etwa seit dem ende des 15.jhdts, eine nebenwirkung des buchdruckes.
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Per Anhalter 42 26/03/2023 20:20
Ab und an, wenn ich mich bemühe jemanden anderen schon mal bei mir zu entschuldigen oder zu rechtfertigen, dann werfe ich Ockham Messer weg und erfinde Stories, auf die die Betreffenden im Leben nicht gekommen wären, um mir von ihren triftigen Gründen zu erzählen.
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- Der Könich 27/03/2023 20:07
  mit triftigen gründen ist das so eine sache. aber ockhams rasiermesser einfach so wegzuwerfen . . . tststs . . . schön, der gute verstarb ende des 13.jahrhunderts und es ist bestimmt nicht mehr so scharf, wie es einmal war, aber es genügt, wenn man es mit genug schwung jemandem auf die zehen wirft oder jemand drauftritt, wie auf einen LEGO 2x2 brick . . .
  dass häufig die möglichen, aber absurden gründe die man sich vorstellt noch von den tatsächlichen in den schatten gestellt werden, ist eigentlich nicht besonders geeignet, der menschheit insgesamt eine positive prognose auszustellen . . . ;O)
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