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anne47


Premium (World), Köln

die Barockbrücke

mit dem Tor von 1770 führt von dem äußeren Bereich des Landschaftsgartens in den inneren Schlossgartenbereich.

Schloss Dyck ist eines der kulturhistorisch bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes. Mit seinen Vorburgen und dem Wirtschaftshof erstreckt es sich über vier Inseln im Kelzenberger Bach und ist von einem malerischen englischen Landschaftsgarten umgeben. Seine Geschichte ist seit dem Jahr 1094 belegt, als „Hermannus de Dicco“ in einer Urkunde des Erzbischofs zu Köln Erwähnung findet. Er ist Hausherr einer einfachen Befestigungsanlage im sumpfigen Bachgebiet. Die folgenden Generationen bauen den Sitz zu einer wehrhaften Wasserburg aus, umliegende Ortschaften fügen sich in den Herrschaftsbezirk ein.

https://www.stiftung-schloss-dyck.de/schloss-und-park/schlossgeschichte.html

Die Parkanlage wurde ab 1794 unter Fürst Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck (1773–1861) im Stile eines englischen Landschaftsgartens gestaltet (Gartenarchitekten: vornehmlich Thomas Blaikie, aber auch Maximilian Friedrich Weyhe und Peter Joseph Lenné); der Barockgarten aus dem 18. Jahrhundert wurde damit aufgegeben. Der Fürst selbst war Privatgelehrter und Verfasser botanischer Werke, insbesondere des „Hortus Dyckensis“, einer Dokumentation aller im Park und in den Gärten der Anlage gezogenen Pflanzen. Auch die Schlossbibliothek Dyck, die vor allem Werke der Botanik enthält, wurde von ihm gegründet. Seit 1999 wird das Schloss von einer Stiftung verwaltet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Dyck

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