Maria J.


Premium (World), Berlin

Die Biber haben es satt …

... immer wieder als Zerstörer des Waldes angesehen zu werden.
In einer groß angelegten Kunstausstellung präsentieren sie jetzt ihre Meister-Werke ganz offen und schamlos
unter freiem Himmel,
um der Welt zu zeigen, dass auch sie zu einem bedeutenden kulturellen Beitrag fähig sind.
Ein immer wiederkehrendes Motiv ist
„Die kleine Raupe Nimmersatt“.

Das "Ministerium für alternative Waldkultur"
stellt ab heute ihre hervorragenden Leistungen zusammen mit den Werken des berühmten Bayerischen Holzbildhauers Bazi Stammler am Ufer der Havel aus.

Ein Eichhörnchen ...
Ein Eichhörnchen ...
Maria J.

Regenschirme für die Besucher werden bereit gehalten.

Commenti 23

  • rm48 01/04/2018 8:15

    Endlich entdecken sie ihr wahres Talent. Ihre bisherigen Werke fand ich doch manchmal reichlich eintönig. Wie schön würde es sein, wenn auch die hiesigen Biber etwas mehr Mut zeigten und die Landschaft auch hier verschönern! LG Reinhard
  • Dietmar Stegmann 30/03/2018 12:30

    Ein Lächeln für Dich und alle Biber...
    LG Dietmar
  • Daniel 19 30/03/2018 12:00

    Umwerfend beäugt hast du dieses tolle Knabberwerk. Zielstrebig wie Biber sind, verfolgen die ihr Ziel bis der Erfolg eintritt in Burgen bauen und eben, wie du dokumentierst in der Knabberkunst. LG Daniel
  • Christel Baude 30/03/2018 11:16

    na, das ist schon eine große Raupe
    super gesehen und präsentiert
    LG Christel
  • Philomena Hammer 30/03/2018 10:32

    Du lebst in einer Märchenwelt :-)))) das ist bestimmt spannend :-)))
    LG
  • Hartmut Bethke 29/03/2018 19:56

    Deine Fantasie möchte ich haben :-) Ein schönes und außergewöhnliches Bild der großen Raupe Nimmersatt :-)
    LG Hartmut
  • Fotofroggy 29/03/2018 17:13

    Ein fröhliches Kunstwerk haben die Biber da geknabbert.
    LG Barbara
  • Angela.B 29/03/2018 16:38

    Das sollte unter dem Schlagwort "Biberkunst" in die Annalen der Kunst eingehen.
    Verdientermaßen!!!
    HG - Angela
  • ConnieBu 29/03/2018 16:17

    Sicherlich dienen die Regenschirme dann dem Abfangen all der Holzspäne :)
    Tja - auch Biber haben ihre eigenen Charaktere und an dem Kunstwerk hier kann man dies sehr schön erkennen: während der Gewöhnliche Biber (Castoridae Biberwaeschiensis vulgaris) sich bei Baumstämmen eher an die traditionelle Schneiderichtung hält und somit sinnvollerweise die geringste Fläche mit größtmöglichem Bibernutzen - nämlich dem Fällen des Baumes - ... äh - wo war ich? ... also ... jedenfalls macht der Gemeine Biber Tabula Rasa - - und der verträumte, hochsensible und somit neuronal bedenkliche Biber (Castoridae Matschbirnis Plemplem) geht hin und bearbeitet den Stamm dann erstmal kunstvoll von oben nach unten oder auch umgekehrt, falls er fliegen kann. Er wartet dann, bis die Witterungsverhältnisse (vornehmlich lange Frostperioden) ihm naturgewaltgegeben die Bäume um die Ohren schmeissen und er sich damit seine Burg befestigen kann. Während nunmehr die Gemeinen Biber also schon längst ihre Kinder am Großziehen sind, ist der sensible Biber wieder ordentlich im Hintertreffen mit seiner Brut, die er dann auch ganz gerne sich selbst überläßt. Und weil er dann mehr Zeit hat, kann er dererlei Ausstellungen sehr gut organisieren und die entsprechenden Behörden einbinden. So wird dann aus seinem vermeintlichen Synapsendefizit ein wirklich großes Kunstwerk und die Leut staunen nur so.
    ... ähm - ja - war langatmig jetzt aber auch die ziemlich erste Anmerkung für heute. Da hat man dann so richtig Zeit, mal über ein dargebotenen Foto seine Gedanken schweifen zu lassen.
    Sehr eindrucksvoll, die Ausstellung hier.
    LG Connie
    • Maria J. 30/03/2018 13:05

      Da spricht die Wald-und-Flur-Expertin …
      und kann einfach nicht glauben, was sie hier sieht .. ;-)
      Höre ich da ein leises Miss-Trauen heraus?
      Weißt du nicht längst, dass alles oft ganz anders ist,
      als die Experten glauben?
      Natürlich hatte der Tabula-Rasa-Biber diesen Baumstamm längst auf familienübliche Weise gefällt. Und nicht nur diesen,
      denn ordentlich angespitzten Baumstämmen lagen überall im Wald herum ...!
      Aber noch immer waren seine Zähne zu lang, denn die Bäume waren sehr schlank … und viel zu leicht umzuknabbern.
      So hat er sich also anschließend noch über diesen liegenden Baum hergemacht!
      Und wie man deutlich sehen kann, hat das entstandene Meisterwerk nicht das geringste mit einem Synapsendefizit zu tun!
      Ganz im Gegenteil: diese Dinger feuerten so gewaltig,
      dass es nur so knallte … ringsum im Walde!!
      Das lockte dann auch die anderen Biber an … und das gemeinschaftliche
      Kreuz-und-Quer-Kunst-Knabberfest artete fast zu einer Orgie aus ..!
      Es entstanden jetzt Giraffen, Elefanten, Mücken u. v. m.
      – ja, sogar Medusen ...!
      Und so wurden aus den Tabula-Rasa-Bibern die verträumten, hochsensiblen und sehr kunstfertigen Meister des hölzerne Scheites (Castoridae artiflexibili silvestris)!
      Ja, so war das …!
      ;-)
  • Helle D. 29/03/2018 16:06

    Super Aufnahme mit lustigen Tiermotiv
    LG Helle
  • alicefairy 29/03/2018 14:21

    Das ist ja Hammerstark! :O
    Selbstgemacht oder ?
    Lg Alice
  • Burkhard Wysekal 29/03/2018 14:20

    Von wegen Raupe, dass ist schon ein megadicker Holzworrrm.....;-)).Sauber reingebissen, ähm aufgenommen....hi,hi.
    LG, Burkhard
  • Heinz J. 29/03/2018 14:14

    Von den Bibern kann man lernen.Meine Achtung ist gestiegen. Ein großartiges Ablenkungsmanöver!
    VG Heinz
  • Heide G. 29/03/2018 13:20

    jawoll, wir sind für die Biber!
  • Charito Gil 29/03/2018 12:09

    Oh die schönedickeraupe :)) super gemacht/gesehen, maria
    Lg
    Charito