Die Burg Reussenstein Stompers

Die Burg Reussenstein Stompers

Hier und heute beginnt meine neue Serie

GROSSE MUSIKER UNSERER ZEIT


mit dem Werk

BURG REUSSENSTEIN STOMPERS
.

Mit dieser Serie gebe ich Euch einen spannenden Einblick in mein Archiv, das ich mir als Konzertfotograf aufgebaut habe.

Hier sehr Ihr die
BURG REUSSENSTEIN STOMPERS
am Abhang der Höhe, auf der einst die Burg Reussentein stand, und von der nur noch eine Ruine übrig ist. Sie liegt am Rande der Schwäbischen Alb in der Nähe von Weilheim an der Teck.
Der harte Kern der Band waren Eugen an der Klarinette, Utz an der Klampfe und Otto am Banjo. Hinzu kamen, je nachdem, wer keinen Hausarrest hatte, Rudolf an der Trombone, Heinz an der Kwetschkommode und Manne am Waschbrett, das aber an Waschtagen auch von Multitalent Otto bedient wurde, Udo an der Gitarre, auch diese bediente Otto bisweilen oder er zog zumindest neue Saiten auf. Hans aus Auingen an der Tuba, verschaffte der Band zuweilen mächtig Gehör. Die Band hatte ihren größen und laut umjubelten Auftritt bei der Mittleren-Reife-Feier am Progymnasium Münsingen. Danach zerschlug sie sich, weil jeder woanders sein Glück oder das Abitur suchte. Die einen fuhren täglich mit dem Triebwagen (muß man sich mal vorstellen, TRIEB-Wagen, in dem Alter!) nach Reutlingen, einer wurde wegen regelmäßiger Unbotmäßigkeit ins Internat verbannt, ins "Knabeninstitut", kein Witz.

Hier sehr Ihr die Band wie gesagt am Reusssenstein, wo Rehlein und Häslein gar artig den zehn Stücken lauschten, die die Band draufhatte. Das waren u. a. St. James Infirmary, Oh When the Saints, Petit Fleur, Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen, Im Frühtau zu Berge und son Zoix.